Virtual Reality

HTC Vive: Bildung in der Virtual Reality - vier VR-Apps ausprobiert

Matthias Bastian
HTC Vive: Bildung in der Virtual Reality - vier VR-Apps ausprobiert

Mit Viveport möchte HTC auch jene Apps in den Vordergrund rücken, die sich im Schwerpunkt mit Bildung in virtuellen Welten befassen. Vier der Apps habe ich mir genauer angesehen. Und das Fazit ist durchaus positiv: Noch wird mit sehr geringen Budgets gearbeitet, das merkt man auch, dennoch sind die Resultate brauchbar. Die wichtigste Frage ist, wie man die neue Technologie sinnvoll in den Lehrplan integriert.

Das Lernen mit Hilfe virtueller Umgebungen hat das Potenzial, bewährte Prozesse der Wissensaneignung sinnvoll zu erweitern. Unser Gehirn speichert virtuelle Erlebnisse nicht wie Informationen aus dem Schulbuch, sondern als Erfahrung ab. Und was man selbst erlebt hat, das behält man besonders gut - so die Überzeugung jener Personen, die sich intensiv mit VR-Bildung befassen.

Einer der Fürsprecher dieses neuen Ansatzes ist der US-Schauspieler Kevin Spacey. Er finanziert ein Startup, das bekannte Kunstwerke in einer virtuellen Galerie ausstellt. Der Klassenraum sei seit Menschengedenken der einzige Ort, der sich kein bisschen verändert habe, kritisiert Spacey. Geht es nach dem Schauspieler, sollen Kinder in Zukunft mittels VR-Brillen auf den Boden des Ozeans reisen, um Meereskunde zu betreiben.

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