Virtual Reality

HTC Vive: Mögliche Bilder des neuen Entwicklerkits aufgetaucht *Update*

Matthias Bastian
HTC Vive DK2

Update:

Laut einem Bericht von Engadget verspricht HTC CEO Cher Wang einen "sehr, sehr großen technologischen Durchbruch" für die finale Version von HTC Vive. So groß, dass die ursprünglich für Dezember geplante Version der VR-Brille komplett verworfen wurde: „Wir wollten unseren Kunden keine VR-Brille verkaufen, die sie später wieder austauschen müssen, nur, um noch im Dezember zu launchen", wird Wang zitiert. Informationen dazu, welcher Art dieser technologische Durchbruch sein könnte, sind nicht bekannt. Spekulationen beziehen sich in erster Linie auf die an der Vorderseite neu angebrachte Kamera, die in Kombination mit externen Sensoren dafür eingesetzt werden könnte, den eigenen Körper in Virtual Reality sichtbar zu machen - davon müssten Entwickler aber eigentlich schon wissen. Wahrscheinlicher ist es, dass bereits vorhandene Technologie wie das Display oder die Weite des Sichtfelds weiter optimiert werden konnten. Immer deutlicher zeichnet sich jedoch ab, dass der Preis von HTC Vive wohl ein gutes Stück über dem von Oculus Rift liegen wird.

Offenbar hofft HTC auch verstärkt auf Kunden aus der Industrie - laut Engadget plant unter anderem Audi, die VR-Brille für virtuelle Testfahrten im Laden einzusetzen. Auch im medizinischen Bereich sieht HTC Einsatz- und Absatzpotenzial, das zeigt unter anderem die kürzlich getätigte Millionen-Investition in Surgical Theater, einer VR-Software für die Planung und das Training von Operationen.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.