HTC Vive: 14.000 Nutzer warten auf Viveport-Abo, erster Monat kostenlos

HTC Vive: 14.000 Nutzer warten auf Viveport-Abo, erster Monat kostenlos

Viveport möchte den Erfolg von Spotify, Netflix oder Amazon Prime für die Virtual Reality wiederholen. Im Laufe des Frühlings soll der Service kommerziell starten. Entwickler können ihre Apps und Services für das Aboprogramm anmelden.

Anfang Januar kündigte HTC das Abomodell erstmals an. Seitdem haben laut Viveport-Präsident Rikard Steiber rund 14.000 Nutzer ihr Interesse an dem neuen Service angemeldet und warten auf eine Benachrichtigung zum Marktstart. Der soll "in den kommenden Wochen" folgen.

Steiber gibt an, dass das Viveport-Abo ähnlich viel kosten wird wie Netflix oder Spotify. Beide Dienste liegen bei rund zehn Euro im Monat. Wer sich erstmals für das Viveport-Abo anmeldet, bekommt einen Freimonat spendiert - auch wenn bereits ein Viveport-Account vorhanden ist.

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Die genauen Rahmenbedingungen wie die App-Auswahl stehen noch nicht fest. Es wird nicht der gesamte Softwarekatalog von Viveport kostenlos zugänglich sein, die Anzahl an Downloads ist limitiert. Laut Steiber können "eine Handvoll Apps" gleichzeitig installiert werden. Einzelne Apps lassen sich eintauschen und gegen neue Anwendungen ersetzen.

Mehr Sichtbarkeit für kleine VR-Projekte

Geht es nach Steiber, dann ist der Aboservice nicht nur ein neues Bezahl-, sondern auch ein Promomodell, um Anwendungen bei Nutzern bekannt zu machen. Mehr als 1.000 Vive-Apps sind bereits verfügbar, viele Perlen gehen in der Masse unter.

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Steiber vermutet, dass es für Entwickler interessant sein könnte, ihre Apps für Werbezwecke beim Aboservice einzupflegen und sie zu einem späteren Zeitpunkt zu verkaufen. Der umgekehrte Weg ist ebenfalls möglich.

40 Prozent der Einnahmen bei Viveport gehen an HTC, 60 Prozent an die Entwickler. Für den Aboservice bestätigt ist der Time-Verlag mit "Remembering Pearl Harbor" und "Lumen" sowie "Mars Odyseey" von den Steel Wool Studios und "Arcade Artist" von Groove Jones. Kommende Woche sollen auf der Game Developers Conference weitere Entwickler für das Viveport-Abo begeistert werden.

HTC Vive: Viveport ausprobiert - Wie es funktioniert und wem es nutzt
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