Virtual Reality

HTC Vive: VR-Ökosystem soll HTC retten, 60% des Umsatzes in 2020

Matthias Bastian
Bei HTC scheint die Transformation vom Smartphone-Konzern hin zum VR- und AR-Pionierunternehmen beschlossene Sache.

Die Investmentbanker von Goldman Sachs glauben, dass HTC Vive das neue Ass im Ärmel von HTC ist. Aber nicht wegen der Hardware - geht es nach den Bankern, dann soll HTC am Verkauf von Virtual-Reality-Software gesunden.

Dass HTC finanziell alles andere als auf der Höhe ist, zeigen die letzten Quartalsergebnisse. Der Verlust beträgt rund 148 Millionen US-Dollar, der Umsatz brach um 64 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr ein. Mittel- bis langfristig soll die neue VR-Brille HTC Vive und das damit verbundene Ökosystem die Kohlen aus dem Feuer holen - und Goldman Sachs glaubt, dass das gelingt.

"Wir glauben, dass die wichtigste Veränderung für HTC im VR-Zyklus ein verändertes Geschäftsmodell ist. Sie haben aus dem Smartphone-Zyklus gelernt und verstehen jetzt, dass der Wert von reiner Hardware schnell vergänglich ist, wenn die Industrie erwachsen wird. Für Virtual Reality hat sich HTC daher als Plattforminhaber positioniert."

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