Das New Yorker Start-up Looking Glass hat sich auf die Herstellung holografischer Displays für den Heim- und Profibereich spezialisiert. Nun bringt es eine neue Geräte-Generation auf den Markt.
Anfang des Jahres sammelte das Start-up mit einer Kickstarter-Kampagne mehr als 2,5 Millionen US-Dollar ein. Das Objekt der Begierde: Ein kompaktes und autark betriebenes Holo-Display namens Looking Glass Portrait, das erste Gerät des Unternehmens, das sich an Endverbraucher richtet (regulärer Preis: 300 US-Dollar) und herkömmliche Fotos in 3D-Bilder verwandelt.
Wie funktioniert das Holo-Display? Eine Software berechnet bis zu hunderten Perspektiven eines 3D-Modells und projiziert das Bild stereoskopisch ins Auge des Betrachters. Bewegt man den Kopf oder dreht das Display, dann entsteht auf diese Weise ein lebensechter Tiefeneindruck – ohne 3D-Brille oder aufwendiges Kopftracking.
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