Hobby-Entwickler macht WoW-Städte in Virtual Reality begehbar

Hobby-Entwickler macht WoW-Städte in Virtual Reality begehbar

Ein Fan von World of Warcraft hat Stormwind, Orgrimmar und Dalaran aus den Originaldateien des Spiels in den Unity-Editor übertragen und daraus VR-kompatible Spielumgebungen erstellt. Wer eine HTC Vive besitzt, kann die Städte in der Virtual Reality besuchen.

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Die Reise ins virtuelle Azeroth weckt nicht nur schöne Erinnerungen, sondern lässt das wohl bekannteste digitale Universum aus einer neuen Perspektive erleben. Setzt man sich die VR-Brille auf und läuft durch die Gassen von Stormwind, Orgrimmar und Dalaran, kommen einem die Städte ungemein greifbarer und größer vor als im Original.

Vermutlich liegt das daran, dass man die Welt nicht mehr mit Hilfe einer über dem Geschehen schwebenden Kamera sieht, sondern aus dem begrenzten Sichtfeld einer menschlichen Figur. Begegnet man einem Menschen, Blutelfen und Orcs auf Augenhöhe, so fühlt man sich nicht mehr wie ein Held, sondern wie ein gewöhnlicher Bürger.

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Trotz rudimentärer Umsetzung einen Besuch wert

In der VR-Portierung, die vom Hobby-Entwickler Puffycheeks erstellt wurde, kann man sich derzeit nur per Teleportation fortbewegen. Die Spielumgebungen sind zudem schlecht optimiert und ruckeln selbst auf sehr schnellen Systemen, was im Falle eines kurzen VR-Trips nach Azeroth verschmerzbar ist.

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Weil es sich um eine Version handelt, die nicht an einen Server gebunden ist, trifft man auch keine menschlichen Mitspieler an. Das lässt die Städte leblos wirken. Zumindest fangen einige der NPCs zu sprechen an, wenn man an sie herantritt. Trotz dieser Nachteile ist die VR-Version einen Ausflug wert und dürfte Fans von World of Warcraft in Staunen versetzen.

Links zur VR-Version von Stormwind, Orgrimmar und Dalaran findet man hier und hier. Dass Passwort zum Entpacken der Archive lautet "puffycheeks". Danach muss man nur noch HTC Vive anschließen, SteamVR starten und auf die entsprechende Anwendung klicken.

| Featured Image: VRODO | Source: Reddit