Google Soli: Handsteuerung via Radar von der FCC genehmigt

Googles Soli-Radar übersetzt Handbewegungen und Gesten in Computerbefehle. Die Technologie ist seit 2014 in Entwicklung. Jetzt darf sie endlich in ein Produkt verbaut werden.
Mit Googles Soli wird die Hand des Nutzers zum Eingabegerät: Reibt man Daumen und Zeigefinger aneinander, dann entspricht das einem Drehrad. Daumen und Zeigefinger aufeinander tippen, ersetzt einen Knopf. Für einen Wischer zieht man den Daumen entlang des Zeigefingers.
Das Soli-Radar erfasst sogenannte Reflexionsmuster elektromagnetischer Wellen submillimetergenau. Er sendet Wellen aus und misst, wann und wie diese von einem Gegenstand zurückgeworfen werden. So ähnlich orientieren sich Fledermäuse auf engstem Raum.
FCC gibt im zweiten Anlauf grünes Licht
Jetzt meldet Reuters, dass die FCC das Soli-Radar mit höherer Stromversorgung freigegeben hat. Diese Entscheidung sei "im öffentlichen Interesse", so die FCC, da sie den Weg ebne für ein innovatives Interface, das berührungsfreie Gestensteuerung ermöglicht.
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