Google Chrome unterstützt ab sofort Oculus Rift

In der neuesten stabilen Version von Google Chrome (66.0.3359.117) ist eine experimentelle Option für die direkte Verwendung der Facebook-Brille Oculus Rift integriert. Bislang gab es diese Möglichkeit nur im Open-Source-Ableger Chromium.
Die Oculus-Rift-Option ermöglicht die direkte Nutzung von WebVR-Seiten im bekannten Chrome-Browser unter Windows 10. WebVR-Anwendungen wie Access Mars oder Under Neon Lights laufen dann direkt im Browserfenster mit Oculus Rift, ohne dass eine zusätzliche App installiert werden muss. Sie geben einen guten Eindruck davon, was derzeit mit Browser-VR möglich ist.
Die Oculus-Rift-Unterstützung muss in Chrome zunächst aktiviert werden. Dazu sind die folgenden Schritte erforderlich:
Welcher Browser macht das WebVR-Rennen?
Neben Google drängt auch Mozilla auf den WebVR-Markt. Das Unternehmen kündigte kürzlich den Browser "Firefox Reality" an, eine Neuentwicklung speziell für VR und AR. Er ist noch in der Frühphase der Entwicklung. Der herkömmliche Firefox-Browser bietet seit Sommer 2017 WebVR-Unterstützung und anderem für Oculus Rift.
Oculus selbst kündigte im Oktober 2016 den VR-Browser Carmel samt eigener Programmierschnittstelle an. Seitdem ist es allerdings still geworden um das Projekt.
Zwölf interessante WebVR-Projekte für den Einstieg ins Virtual-Reality-Netz stehen in diesem Artikel.
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