VR-Hardware

Gleitsicht in VR: So sieht das Next-Gen-Feature in der Praxis aus

Tomislav Bezmalinovic
Ein Mann probiert einen klobigen Gleitsichtprototyp aus und kann durch ein Gitter den Hintergrund scharfstellen, während das Gitter unscharf ist.

Meta

Gleitsicht für mehrere Fokusebenen ist ein wichtiges Feature kommender VR-Displays. Videos zeigen, wie es digitale Welten darstellen könnte.

Es ist ein Problem, das so alt ist wie VR-Brillen selbst: Nach einer längeren Zeit in der Virtual Reality tun die Augen weh und der Schädel brummt. Die Ursache ist ein Phänomen, das auch als Vergenz-Akkommodation-Konflikt (VAK) bezeichnet wird.

Nimmt man ein Objekt in der natürlichen Umgebung in den Blick, so passieren zwei Dinge. Zum einen stellen sich die Augenbälle durch sanfte Rotation auf das Objekt ein, um eine optimale stereoskopische Sicht zu gewährleisten. Dieses Phänomen nennt man Vergenz. Zum anderen werden die Linsen mittels Muskelkontraktion so geformt, dass das Objekt scharf erscheint. Dieses Phänomen nennt man Akkommodation.

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