Virtual Reality

Getestet: Gear VR in der Öffentlichkeit

Matthias Bastian
Was passiert, wenn man Gear VR in der Öffentlichkeit trägt? Eine Reporterin von The Verge probiert es aus.

Manch kritischer Geist mag ja völlig zurecht anmerken: Die Leute hängen sowieso schon in der Öffentlichkeit in einer virtuellen Realität, da sie mit ihrem Blick permanent am Smartphone kleben. Und blind durch die Gegend rennen sie auch noch, wenn sie beim Laufen auf das Display starren. Also, warum dann nicht direkt ganz eintauchen in die Virtual Reality und mit Gear VR in die U-Bahn steigen oder ins Café gehen? Eine Repoterin von The Verge hat Gear VR ausführlich in der Öffentlichkeit getestet.

Ziel der Reporterin war es, herauszufinden, ob Gear VR tatsächlich als mobiles Entertainment-Gerät taugt - ähnlich wie das Smartphone, das uns ja auch unterwegs mit Text, Video und Audio unterhält. Das Fazit fällt am Ende aber wenig positiv aus: Egal in welchem Szenario die Reporterin auch testet, Gear VR kann sich nicht behaupten.

In der U-Bahn: Zuviel Angst, dass man blind auf die Bahngleise stürzt, angefasst wird oder die Handtausche geklaut bekommt. In der Menge fühlt man sich außerdem schnell isoliert und ist absolut darauf angewiesen, seine Umgebung bewusst wahrzunehmen - gerade als junge Frau.

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