Entwickler von "Max Payne" und "Alan Wake" gründen VR-Studio

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Das finnische Studio Remedy Entertainment hat Spiele wie "Max Payne", "Alan Wake" und jüngst "Quantum Break" erschaffen. Nun haben einige der führenden Entwickler das Unternehmen verlassen und eine eigene Spieleschmiede gegründet. Das Ziel: Spiele von Grund auf für Virtual Reality zu entwickeln.

Der CEO der "3rd Eye Studios", Kari Koivistoinen, hat große Pläne: "Das Team arbeitet leidenschaftlich daran, den ersten, echten Blockbuster für Virtual Reality zu schaffen." Koivistoinen arbeitet seit 15 Jahren in der Spieleindustrie und war bei Remedy in der Rolle eines Produzenten tätig.

"Was das Team verbindet, ist die Begeisterung etwas Neues zu schaffen. Als die VR-Brillen erschienen, war es klar für uns, was wir als nächstes machen." sagt der CEO gegenüber Upload VR. "Es geht um Leidenschaft, darum, eine gesicherte Arbeitsstelle aufzugeben, um deinen Träumen zu folgen."

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Koivistoinen sagt, dass sich das Team auf zwei Dinge konzentrieren wolle: Einerseits Spiele zu entwickeln, die soviel wie möglich aus dem neuen Medium herausholen und andererseits Werkzeuge zu entwickeln, die es Moddern und Entwicklern erleichtern, VR-Spiele zu erstellen.

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Das erste Projekt ist ein VR-Spiel namens Downward Spiral, das im Episodenformat kommt. Jede Folge soll im Stile von "Twilight Zone" und "Black Mirror" eine einzigartige Erfahrung bieten, die sich von der vorhergehenden unterscheidet. Die erste Episode ist inspiriert von Science-Fiction-Filmen aus den 70ern und modernen Fernsehserien.

Das Team legt Wert darauf, dass Virtual Reality ein soziales Erlebnis wird. Deshalb wird man die Episoden in einem Koop-Modus zu zweit durchspielen können.

| Featured Image: 3rd Eye Studios