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Dystopischer VR-Film "The Surrogate" mischt gekonnt CGI und Realfilm

Tomislav Bezmalinovic
The Surrogate spielt in einer Zukunft, in der die Grenze zwischen physischer und digitaler Sphäre zunehmend verschwimmt.

The Surrogate spielt in einer Zukunft, in der Virtual und Augmented Reality den Alltag durchdringen und die Grenze zwischen physischer und digitaler Sphäre zunehmend verschwimmt. Die Entwirklichung löst Ängste aus und treibt die Protagonistin des Films in die Isolation. Der VR-Film lässt den VR-Nutzer auf verstörende Weise die Folgen dieses Rückzugs erfahren.

Wir schlüpfen in die Rolle von Juliana Bach, die einst eine glückliche Ehe führte. Was ihre Angststörung auslöste, ist nicht bekannt. Es wird nur angedeutet, dass sich die junge Frau mehr und mehr in die allgegenwärtige, digitale Sphäre zurückzog, und den Kontakt zur physischen Welt aufgab.

Unfähig, ihr altes Leben fortzuführen, bestellt sie für ihren Mann ein Surrogat: eine künstliche Frau, die ihren Platz in der realen Welt einnimmt. Zwischen den Zimmern der Wohnung wurden schmale Gänge für Juliana angelegt, in denen nur sie sich bewegt. Durch bullaugenförmige Fenster kann sie immerhin in die Zimmer blicken und passiv am Geschehen teilhaben.

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