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Eine mit Elektroden und Eye-Tracking ausgerüstete HTC-Vive-Brille überträgt reale Mimik in die virtuelle Realität.
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Die vom MIT Media Lab entwickelte „PhysioHMD“ Hard- und Software-Erweiterung soll beweisen, dass Interaktion in Virtual Reality durch reale Mimik deutlich aufgewertet und vielseitiger wird. Außerdem ermöglicht das System Verhaltensexperimente mit angeschlossener Auswertungssoftware.
Eine AR- oder VR-Brille wie HTC Vive wird mit einem Eye-Tracking-Aufsatz ergänzt sowie mit einer zusätzlichen Plastikeinlage mit integrierten Trockenelektroden, die die Hautfeuchtigkeit und durch diese die emotionale Erregung messen. Weitere Biosensoren können ergänzt werden.
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Das Ergebnis des Mimiksystems ist im Video unten zu sehen.
Die Integration des Systems sieht komplex aus, soll aber laut den Entwicklern auch für Laien machbar sein. Bild: MIT Media Lab
Die verschiedenen Gesichtsausdrücke eines Avatars im Kontext der biometrischen Daten der Elektroden und weiterer Sensoren. Bild: MIT Media Lab
Vorerst nur für Forscher
Gedacht ist PhysioHMD für Forscher und Entwickler, die personalisierte VR-Erfahrungen programmieren oder Interaktionsdaten in Echtzeit auswerten wollen. Die Analyse-Software ist Bestandteil des PhysioHMD-Pakets.
Der Erfinder von PhysioHMD Guillermo Bernal sagt mir, dass derzeit 50 der Syteme in Planung sind, die an Forschungslabore verteilt werden sollen, die von der Spezialtechnologie profitieren könnten.
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