Virtual Reality

Datenschutz: Facebook-Tochter Oculus VR antwortet US-Senator

Matthias Bastian
Die Antwort von Oculus VR kommt aus der Rechtsabteilung, verrät nichts Neues, bestätigt aber, dass Facebook Zugriff auf Bewegungsdaten hat.

In einem offenen Brief aus dem April forderte der US-Senator Al Franken von Oculus-CEO Brendan Iribe detaillierte Erklärungen ein, wie Facebook und Oculus VR die mit Virtual-Reality-Technologie erhobenen Daten nutzen will. Jetzt ist die Antwort von Oculus VR da - und verrät nichts Neues.

"Ich möchte mehr über die Oculus’ Virtual-Reality-Technologie erfahren und wie Oculus VR persönliche Nutzerdaten sammelt, speichert und teilt", hieß es im Brief des Senators. Dieser sah sich zur Nachfrage genötigt, nachdem bekannt wurde, dass die Software für Oculus Rift, einmal auf dem Rechner installiert, permanent Informationen sammelt, darunter auch Bewegungsdaten wie die Blickrichtung.

Die Antworten auf Frankens Nachfragen kommen vom Leiter der Oculus-Rechtsabteilung, Jordan McCollum, und fördern, wie zu erwarten, keine neuen Erkenntnisse zu Tage, die über die ohnehin schon bekannten Informationen aus den Oculus-Datenschutzbestimmungen hinausgehen. Die Antwort an den Senator übermittelte Oculus VR auch direkt an das Online-Magazin UploadVR, der vollständige Brief ist hier einsehbar.

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