Citroëns bizarre Reisebrille soll Bewegungsübelkeit verhindern

Kommt die Lösung gegen VR-Übelkeit aus der Automobilbranche?
Einigen Menschen wird übel, wenn sie während der Autofahrt lesen oder auf einen Monitor schauen. Speziell in Hinblick auf das autonome Fahren, bei dem das Auto in ein mobiles Büro oder ein Entertainment-Gefährt verwandelt werden könnte, wird die Automobilindustrie diese Reiseübelkeit beseitigen wollen. Sonst lässt sie Potenzial liegen.
Die Ursachen für Virtual-Reality-Übelkeit sind im Vergleich zur Reiseübelkeit zwar vielfältiger. Aber die Hauptursache dürfte identisch sein: Das Innenohr fühlt nicht, was das Auge sieht. Dieser Konflikt irritiert den Gleichgewichtssinn und führt im schlechtesten Fall zu Unwohlsein.
Künstlicher Horizont soll fast allen Betroffenen gegen Reiseübelkeit helfen
Citroën verkauft die Brille für 99 Euro im eigenen Online-Store. Die Auslieferung soll im September starten.
Letztes Update am 12. Juli: Korrektur der Funktionsbeschreibung und des VR-Vergleichs
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