Virtual Reality

CCP: VR hätte zwei- bis dreimal größer sein müssen, zu geringe Nutzung

Matthias Bastian
Hilmar Veigar Pétursson ist Chef des Spielestudios CCP. Im vergangenen Herbst löste er die VR-Abteilung seines Unternehmens auf. Jetzt spricht er ausführlich über seine Gründe und wie es für VR weitergehen könnte.

Hilmar Veigar Pétursson gründete und leitet das Spielestudio CCP, das früh in Virtual-Reality-Gaming investierte - und sich vor rund einem Jahr aus dem Geschäft zurückzog. Jetzt verrät er, dass ihm insbesondere die geringen Nutzungszeiten Sorge bereitet hätten.

Im Herbst 2017 verkündete das Spielestudio CCP, dass es vorerst keine VR-Titel mehr entwickeln wird. Der Ausstieg kam überraschend, da ausgerechnet CCP eigentlich zu den Vorreitern der VR-Gaming-Szene zählte.

Laut Pétursson (via Destructoid) stimmten jedoch weder die Verkaufszahlen der CCP-Spiele noch die Nutzungszeiten. "Wir hätten erwartet, dass VR zwei- bis dreimal so groß ist. Man kann beim aktuellen Stand kein Geschäft aufbauen." Seit Mai 2017 habe er gewusst, dass es mit CCP und VR nicht weitergeht.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.