Gehören Verspätungen der Bahn bald der Vergangenheit an? KI und autonomes Fahren könnten für mehr Effizienz im Schienenverkehr sorgen.
Seit dem 19. Jahrhundert werden in Deutschland Züge betrieben. Erst mit Dampf, Torf, Holz oder Kohle, später mit Elektrizität, aber immer geführt von menschlichen Lokführer:innen. Das könnte sich bald ändern. Wie im Straßenverkehr soll autonomes Fahren künftig auch auf Gleisen für optimalen Verkehrsfluss sorgen. Verspätungen und Kapazitätsmängel könnten bald der Vergangenheit angehören. Wir haben uns den aktuellen Stand autonomer Züge in Deutschland, Frankreich und Japan angeschaut.
Inhalt
Einer der führenden Entwickler von sogenannten „Automated Train Operation“-Systemen oder kurz „ATO“ ist der französische Transport-Konzern Alstom. Der will schon in zwei Jahren eine Weltneuheit im Schienenverkehr präsentieren. Jean-François Beaudoin, Senior Vice President von Alstom Digital Mobility, beschreibt autonomes Fahren von Zügen in einem Interview folgendermaßen: ATO ist ein digitales System, das den automatischen Betrieb eines Zuges ermöglicht und den Zugführer unterstützt.
Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.