Augmented Reality: Skibrille stellt virtuelle Slalomstangen auf

Augmented Reality: Skibrille stellt virtuelle Slalomstangen auf

Ist euch die Piste beim Skifahren zu langweilig? Mit dieser AR-Skibrille könnt ihr sie mit virtuellen Slalomstangen aufpeppen.

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Das Schweizer Start-up Ostloong integriert ein Augmented Reality-Display in eine Skibrille. Wintersportler:innen sollen darüber wichtige Informationen empfangen, um sicherer über die Piste zu gleiten.

Skibrille mit AR-Display hilft bei der Navigation

AR-Brillen wie die Nreal Light werden immer kompakter. Langfristig sollen die Geräte nicht mehr von Sonnenbrillen unterschieden werden können. Ein Schweizer AR-Start-up geht etwas anders vor und verbaut ein AR-Display in einer Skibrille.

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Die Sirius AR-Goggles sollen verschiedene digitale Objekte in unterschiedlichen Entfernungen im Sichtfeld ihrer Träger:innen darstellen können. Ski- und Snowboardfahrer:innen haben außerdem Zugriff auf nützliche Informationen zur Wetter- oder Höhenlage, können die eigene Geschwindigkeit ablesen oder sich mit einem digitalen Kompass orientieren.

Auch Elemente wie Richtungspfeile oder virtuelle Slalomstangen auf der Piste soll die AR-Brille darstellen können. Für die Navigation sorgt ein verbauter GPS-Sensor. Mobilfunkdaten verarbeitet die AR-Skibrille ebenfalls.

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Livestreaming zwischen AR-Skibrillen möglich

Eine HD-Kamera im Gehäuse ermöglicht Fotoaufnahmen oder Videoaufzeichnungen. Sie soll sich auch für Livestreams eignen, die ihr zwischen mehreren Sirius AR-Goggles teilen könnt.

Fahrt ihr in der Gruppe über die Piste, sollt ihr über die AR-Skibrillen untereinander kommunizieren und eure Freunde über eine digitale Namenseinblendung während der Fahrt schnell identifizieren können. Wie das aussieht, zeigt folgendes Video.

Die Sirius AR-Goggles benötigen eine Verbindung zum Smartphone. Dadurch sollen auch Telefonate über die Brille möglich werden, sofern ihr in den Bergen vernünftiges Netz habt. Laut Hersteller soll die Sirius ab Februar in verschiedenen Versionen vorbestellbar sein. Preise sind noch nicht bekannt.

Quellen: The Star, Ostloong Innovations