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Seit einem Monat haben Entwickler Zugriff auf das ARKit 2.0, das im Juni auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt wurde. Hier sind einige der interessantesten AR-Experimente der Entwicklergemeinschaft.
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Der Schöpfer der Magic-Sudoku-App Brad Dwyer demonstriert eine der weniger bekannten neuen Funktionen: Eyetracking, das die Tiefenkamera des iPhone X nutzt.
Testing out the new ARKit 2 leftEyeTransform and rightEyeTransform features. Haven’t played with lookAtPoint yet but hoping it’ll let me fine-tune controls.
Der iOS-Entwickler Matt Moss geht einen Schritt weiter und zeigt, wie das iPhone mit dem Blick gesteuert werden könnte: Man blickt eine Schaltfläche an und blinzelt, um zu bestätigen. Diese Art der Menünavigation könnte Menschen mit körperlichen Behinderungen helfen, wirft aber auch Fragen des Datenschutzes auf.
Nathan Gitter hat das iPhone-X-Spiel Rainbrow programmiert, das mit den Augenbrauen gespielt wird. In seiner Konzeptstudie führt er die Bilderkennung des ARKit 2.0 am Beispiel einer Zeitung vor, die durch Augmented Reality zum Leben erweckt wird.
In einem weiteren Experiment zeigt Gitter das Konzept einer AR-Museumsapp. Sie kann Gemälde erkennen, abgebildete historische Figuren identifizieren und einen Wikipedia-Text zur Person einblenden.
Der Programmierer Meng To führt vor, wie Hersteller mit Augmented Reality für Produkte werben könnten. In seiner AR-Techdemo erkennt die Software die Verpackung eines iPhone X und blendet ein hochdetailliertes 3D-Modell des Smartphones ein, das über der Verpackung schwebt und vergrößert oder verkleinert werden kann.
Angle AR concept. Was hard getting the shadows, lighting and 3D model to look good. Image detection is amazing in ARKit 2! pic.twitter.com/sxNdpmqJWg
Morten Justs AR-App-Experiment hat einen praktischen Nutzen: Sie erkennt die Währung von Geldscheinen und blendet den entsprechenden US-Dollar-Wert ein.
Der iOS-Entwickler Oscar Falmer zeigt, wie die Visitenkarte der Zukunft aussehen könnte. Hält man sie in die Kamera, erscheinen zusätzliche Informationen und verschiedene Möglichkeiten, mit der betreffenden Person in Kontakt zu treten.
Weitere Funktionen des ARKit 2.0 sind verbesserte Gesichtserkennung, dauerhafte AR-Elemente, realistischeres Rendering, 3D-Objekterkennung und geteilte AR-Erfahrungen.
ARKit 2.0 erscheint im Herbst mit iOS 12. Experimentierfreudige Apple-Nutzer können die neue Betriebssoftware schon jetzt installieren. Die offene Beta läuft seit Ende Juni.
| Featured Image: Oscar Falmer
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