Augmented Reality: Hasbro zeigt Iron Man AR-Helm

Augmented Reality: Hasbro zeigt Iron Man AR-Helm

Hasbro stellt im Vorfeld einer New Yorker Spielzeugmesse ein Augmented-Reality-Spiel vor, das den Nachwuchs in den Superhelden Iron Man verwandelt.

Als AR-Display dient ein Android-Smartphone oder ein iPhone, das in eine Iron-Man-Plastikmaske gelegt wird. Diese wird anschließend über den Kopf gestülpt. Die dazugehörige App streamt die Außenwelt über die Smartphone-Kamera auf das Display und ergänzt sie um Spielegrafik. Zur Ausrüstung gehört ein mit Markern versehenes Stück Plastik, das um die Hand gebunden und von der Smartphone-Kamera erfasst wird.

Weitere Marker, die im Raum verteilt werden, signalisieren der Anwendung, wo Gegner erscheinen sollen. Gekämpft wird mit Handgesten: Streckt man die Hand nach den Gegnern aus, schießt man Laserstrahlen. Dreht man sie herum, wird ein Schild aktiviert. Mit einer weiteren Handgeste sammelt man Power-Ups auf. Hat man Thanos' Schergen besiegt, muss man sich dem Obermotz direkt stellen.

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Spielspaß mit Bewegungsbonus

Das Spiel bietet zehn Level mit Zwangspausen nach jeweils zehn Minuten, in denen Spieler ihre Ausrüstung mit Punkten verbessern können, die sie während der Scharmützel erworben haben. Was Eltern beruhigen dürfte: Es gibt keine Mikrotransaktionen, die den Nachwuchs zum Geldausgeben verführen. Eine Bluetooth- oder Wifi-Verbindung ist nicht nötig, Nutzungsdaten werden nicht gespeichert.

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"Hero Vision Iron Man AR" erscheint im Frühjahr 2018 zu einem Preis von 50 US-Dollar und beinhaltet neben dem Helm und dem Handcontroller einen Ewigkeitsstein, der ebenfalls mit einem Marker versehen ist und Power-Ups freigibt.

Zusätzliche Inhalte sollen nicht erscheinen. Stattdessen will Hasbro weitere Ewigkeitssteine verkaufen, die neue Kampfboni bieten. Die App setzt weder Apples ARKit noch Googles ARCore voraus und sollte demnach auf den meisten neueren Smartphones laufen.

Das komplette Set bestehend aus Lichtschwert, Leuchtball und der AR-Brille. Ganz außen erkennt man die Kamera, daneben die Spiegellinsen. Bild: Lenovo

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| Featured Image: Hasbro | Source: The Verge / Engadget