Augmented-Reality-Brille Meta 2 stark reduziert

Augmented-Reality-Brille Meta 2 stark reduziert

Meta spürt offenbar die Konkurrenz von Magic Leap und Leap Motion. Das Unternehmen reduziert den Preis für die AR-Brille Meta 2.

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Das Augmented-Reality-Unternehmen Meta reduziert die AR-Brille Meta 2 für einen begrenzten Zeitraum um 895 US-Dollar. Der Preis für Europa liegt nach dem Rabatt bei 1.100 US-Dollar zuzüglich 93 US-Dollar Porto und Steuer - umgerechnet landet man bei circa 1.250 Euro.

Um den reduzierten Preis abzurufen, muss die Brille über die offizielle Webseite bestellt werden. Zuerst muss sie in den Warenkorb gelegt und beim Checkout der Promocode "METATHANKS" eingegeben werden. Laut Meta endet die Rabattaktion "bald", einen genauen Zeitraum nennt das Unternehmen nicht.

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Die Preisreduktion der Meta-Brille dürfte mit dem neuen Wettbewerb zu tun haben: Im Mai kündigten die Fingertracking-Spezialisten von Leap Motion die Open-Source AR-Brille "North Star" an.

Die Brille ist ähnlich aufgebaut wie Meta 2 und dürfte visuell eine vergleichbare Qualität bieten. Allerdings ist kein Trackingsystem integriert. Leap Motion stellt die Bauanleitung kostenlos zur Verfügung.

Außerdem erscheint in den nächsten Wochen Magic Leap One. Das Gerät richtet sich wie Meta 2 in erster Linie an Entwickler und Kunden aus der Industrie. Ohnehin ein starker Konkurrent ist Microsoft mit Hololens.

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Was Meta 2 Magic Leap den beiden zuvor genannten AR-Brillen voraus hat, ist das mehr als doppelt so weite Sichtfeld, das durch einen anderen Displayaufbau erreicht wird.

Dafür ist die Meta-Brille deutlich klobiger und muss außerdem mit einem stationären PC verbunden werden. Magic Leap One wird mit einem handlichen Taschencomputer ausgeliefert. Hololens funktioniert komplett autark.

Der Test des im November 2017 aktuellen Meta-2-Modells hinterließ bei uns einen gemischten Eindruck. Die Software wurde seitdem aktualisiert.

Das Fazit damals lautete: Das weite Sichtfeld und die Bildschärfe sind zwar unerreicht, aber diese Vorteile wiegen das sehr instabile Tracking nicht auf. Die Gestenerkennung und das Interface zeigen Entwicklern, wo die Reise hingehen könnte, sind aber noch nicht marktreif.