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In Südkorea und Japan nutzen Schulen und Organisationen das Metaverse schon jetzt als Werkzeug für den Unterricht.
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Bildungseinrichtungen in Südkorea und Japan experimentieren mit VR-Anwendungen und binden das Metaverse in ihren Unterricht ein. So schaffen sie eine immersive Umgebung für individuelles Lernen.
Wie das Metaverse den Unterricht verändert
In Südkorea wird die Pohang University of Science and Technology (POSTECH) in eine Metaversity umgewandelt. Die Universität will ihre Klassenräume im Metaverse digitalisieren und Kurse im Cyberspace anbieten.
Zu diesem Zweck investiert sie jährlich 300.000 US-Dollar in Ausrüstung und die Entwicklung von Programmen für Studierende und hat 500.000 US-Dollar zur Schaffung von Metaverse-Klassenzimmern bereitgestellt.
Die N and S High Schools sind Japans größte Online-Highschools. Über 7.000 Schüler:innen lernen an ihnen mit VR-Brillen. Die Schulen verlagern den Unterricht in das Metaverse, um Lernen ohne physische Einschränkungen in einer immersiven Umgebung zu ermöglichen. Eine Umfrage unter den VR-Teilnehmer:innen im vergangenen Jahr ergab eine Zufriedenheitsrate von über 98 Prozent.
Hohe Investitionen in Metaverse und VR geplant
Südkorea und Japan arbeiten an der Förderung digitaler Kompetenzen. Das südkoreanische Wissenschaftsministerium kündigte 2022 eine Investition von 223,7 Milliarden Won (166 Millionen US-Dollar) zur Förderung eines Metaverse-Ökosystems an. In den Plänen inbegriffen ist auch eine „Metaverse Academy“ zur Ausbildung von Expert:innen.
Ähnlich äußerte sich im vergangenen Jahr der japanische Premierminister Fumio Kishida. Sein Land wolle die Nutzung verschiedener Technologien, darunter auch des Metaverse, ausweiten und plane entsprechende Förderungen. So soll die digitale Transformation im öffentlichen und privaten Sektor beschleunigt werden.
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