Nächste Vision Pro: Deutlich günstiger dank OLED-Displays?
Apple testet offenbar reguläre OLED-Panels für zukünftige Vision-Headsets, um den Preis der Geräte zu senken.
Die südkoreanische Webseite The Elec berichtet, dass der Display-Hersteller JDI Muster von regulären OLED-Panels mit einer Pixeldichte von 1.500 PPI zu Testzwecken an Apple geschickt hat. Apple Vision Pro nutzt eine andere Display-Technologie: OLED-Mikrodisplays mit einer Pixeldichte von circa 3.400 PPI.
Zu den Nachteilen herkömmlicher OLED-Displays gehören eine geringere Pixeldichte und das Auftreten von Mura, einem störenden visuellen Muster, das bei der Playstation VR 2 sehr auffällig ist. Zu den Vorteilen gehört, dass sie wesentlich leichter und günstiger zu produzieren sind als OLED-Mikrodisplays, die größten Kostentreiber der Vision Pro.
Samsung soll laut The Elec ebenfalls an einem OLED-Panel mit 1.500 PPI arbeiten, wobei unklar ist, ob Apple tatsächlich auf ein Display mit deutlich geringerer Auflösung setzen wird.
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Apple wird mehreren Berichten zufolge schon 2025 eine günstigere Version des Vision-Headsets auf den Markt bringen, hat jedoch mit der Reduzierung der Herstellungskosten zu kämpfen. Apple Vision Pro kostet 3.500 US-Dollar, für die nächste Vision soll Apple einen Preis von 1.500 bis 2.000 US-Dollar anpeilen.
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