Meta Quest 3: Technikchef erklärt, wo der Liegemodus bleibt
Das letzte Quest-Update brachte einen Liegemodus für Quest 2 und Quest Pro, jedoch nicht für Quest 3. Der Technikchef erklärt, weshalb.
Seit dem 5. März rollt System-Update v63 an Quest-Headsets aus. Es enthält einen experimentellen Liegemodus, der euch erlaubt, Medienwiedergabe und stationäre VR-Apps im Liegen zu nutzen – ein großer Gewinn für Bewegungsmuffel und Menschen mit physischen Einschränkungen.
Überraschenderweise wurde das Feature nur für Quest 2 und Quest Pro angekündigt, nicht jedoch die neue Quest 3.
In seiner jüngsten Frage-Antwort-Runde auf Instagram sagt Metas Technikchef Andrew Bosworth, dass der Liegemodus auch für Quest 3 kommen wird und erklärt, warum erst später.
"Ja, das ist ein wichtiger Punkt. Ich danke für die Frage. Ich liebe diesen Anwendungsfall [VR-Nutzung im Liegen, Anm. d. Red.] auch. Wie ich bereits sagte, planen wir, es auch für Quest 3 herauszubringen. Es ist ein wenig anders, weil das Guardian-System ein wenig anders ist, aber Sicherheit ist nach wie vor wichtig. Wir mussten das Guardian-System mit Smart Guardian sozusagen neu gestalten.
Wir arbeiten nur daran, dass wir das Feature zuverlässig und sicher machen können, ohne dass es sich negativ auf die übrigen Sicherheitsfunktionen auswirkt. Ich mag das Feature auch. Wir arbeiten mit großer Dringlichkeit daran. Ich habe keinen genauen Termin, aber es wird kommen, und wir machen gute Fortschritte."
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Meta Quest 3 besitzt im Gegensatz zu Quest 2 und Quest Pro einen Tiefensensor und ein erweitertes Guardian-System mit dem "Smart Guardian", einem Feature, das die Umgebung samt Möbeln scannt und einen sicheren Spielbereich vorschlägt, wodurch sich ein manuelles Einzeichnen in manchen Fällen erübrigt.
Laut Bosworth liegt es an diesem erweiterten Guardian-System, dass der Liegemodus erst später kommt. Zum einen wissen wir jetzt, was der Grund für die Verzögerung ist, zum anderen, dass der Liegemodus nachgeholt wird.
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