Looking Glass Go: Das Hologramm für die Hosentasche
Looking Glass Go ist ein holografisches Display, das kompakt genug für die Hosentasche ist. Derzeit läuft eine Kickstarter-Kampagne.
Das New Yorker Start-up bringt nach den großformatigen Modellen und dem kleineren Looking Glass Portrait ein besonders handliches Modell mit einem 6-Zoll-Display heraus: Looking Glass Go.
Das Gerät hat die Form eines größeren Smartphones, kann zusammengeklappt werden und passt somit in die meisten Hosentaschen. Mithilfe eines optionalen Batteriepacks, das bis zu zwei Stunden durchhält, kann es auch unterwegs genutzt werden. Looking Glass Portrait setzte noch zwingend eine Steckdose voraus.
Wozu ist das Gerät gut? Nutzer:innen können herkömmliche 2D-Fotos oder -Videos per mitgelieferter Liteforms-App in Bilder mit Tiefenwirkung verwandeln. Zum Betrachten werden keine speziellen Brillen oder Headsets benötigt. 3D-Modelle, holografische Kunst und räumliche Bilder, die mit der Smartphone-App Luma AI gescannt wurden, können ebenfalls dargestellt werden. Mit Playlists organisiert man seine Inhalte.
Holografische KI-Begleiter
Für Fans von ChatGPT gibt es außerdem die Möglichkeit, einen persönlichen KI-Begleiter zu erstellen, mit denen man über das Display kommunizieren kann. Zum Launch werden nur Englisch und Japanisch unterstützt, weitere Sprachen sollen zu einem späteren Zeitpunkt hinzukommen.
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Professionelle Anwender:innen können mit Looking Glass Go 3D-Modelle begutachten oder holografische Apps für dasselbe erstellen (für solche Anwendungszwecke sind die größeren Looking-Glass-Modelle jedoch besser geeignet). Das Gerät bietet Plugins und Libraries für Unity, Unreal, Blender und WebXR.
Looking Glass Go kann man derzeit via Kickstarter bestellen. Ein Gerät kostet 199 US-Dollar ohne optionales Zubehör, Lieferkosten und Steuern. Der voraussichtliche Liefertermin ist Sommer 2024. Beachtet jedoch, dass es wie bei früheren Looking-Glass-Kampagnen zu beträchtlichen Verspätungen kommen könnte.
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