Apple Vision Pro läuft größtenteils mit 90 Hertz

Apple Vision Pro läuft größtenteils mit 90 Hertz

Apple erläutert die Refresh-Rate der Vision Pro. Die Mixed-Reality-Brille läuft meist mit 90 Hertz, doch es gibt eine Ausnahme.

In einem frühen Video-Tutorial für interessierte Entwickelnde geht Apple auch auf die Bildwiederholrate der Apple Vision Pro ein. Das Unternehmen bestätigt darin eine Bildwiederholrate von 90 Hertz für die meisten Inhalte.

Eine Ausnahme bildet die Wiedergabe von 2D-Filmen, die für eine Wiedergabe mit 24 Bildern pro Sekunde produziert wurden. Damit Nutzende einen sauberen Bildeindruck ohne kurze "Hänger" oder "Ruckler" erhalten, erhöht Apple die Bildwiederholrate hierbei auf 96 Hertz. Somit handelt es sich um das Vierfache der Frequenz, die für den gewohnten "edlen" Kino-Look sorgt.

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Apple Vision Pro zeigt Kinofilme mit 96 Hertz

Auch im Kinobereich gab und gibt es bekanntlich Bestrebungen, höhere Bildwiederholraten zu etablieren. Allerdings erinnerte der "zu flüssige" Eindruck das Publikum oft eher an ein "Making-of" aus dem TV als an das gewohnte Kinoerlebnis.

Vorerst ist unklar, ob Entwickelnde auf Besonderheiten achten müssen, um die passende Bildwiederholrate für den virtuellen Kinomodus oder andere Anwendungen zu erreichen.

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Die beiden Micro-OLED-Displays der Apple Vision Pro bieten eine Auflösung von mehr als 4K pro Auge, was insgesamt 23 Millionen Pixel ergibt (etwa 3,3 Mal mehr als bei der Quest 2). Zusammen mit speziellen katadioptrischen Linsen sollen sie eine exzellente Bildschärfe erzeugen. Die Screens unterstützen High Dynamic Range, das Sichtfeld ist noch nicht bekannt.

Das Video-Tutorial erklärt, wie Entwickelnde Videoinhalte per "HTTP Live Streaming" (HLS) für Apples neues Betriebssystem visionOS aufbereiten. Es gibt Tipps für das Streaming von räumlichen Medien und die Anpassung von Workflows für die Produktion von 3D-Untertiteln. Zusätzlich erläutert es, wie sich Audiospuren in verschiedenen Video-Varianten gemeinsam nutzen lassen und wie sich räumliches Audio hinzufügen lässt.

Quellen: Apple