Ihr sucht unkomplizierten Koop-Spaß mit Meta Quest 2? Hier kommt er

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Was ist doppelt so gut wie ein Zombie-Shooter? Ein Zombie-Shooter, den man zu zweit spielen kann. Drop Dead: The Cabin liefert in dieser Hinsicht voll ab.

Für Meta Quest 2 gibt es nur wenige Shooter, in denen man in Begleitung ohne große Umwege in die Schlacht gegen computergesteuerte Monster ziehen kann, etwa After the Fall. Das überrascht, denn Koop-Shooter machen verdammt viel Spaß, wie ich und ein Kumpel beim Antesten von Drop Dead: The Cabin erfuhren.

Das Spiel wirft euch in die namensgebende Waldhütte und ein Szenario, das von Horrorklassikern der 80er inspiriert ist, also Filmen wie Tanz der Teufel und Freitag der 13.

Die Hütte entpuppt sich als ein verstecktes Testgelände für Zombie-Experimente und schon bald wird der Wald und eure Behausung von Horden Untoter überfallen. Natürlich findet ihr Waffen und Munition, aber auch Äxte und Messer, die euch beim Überlebenskampf helfen.

Upgrade-System sorgt für Dauermotivation

Das Gemetzel beginnt in der Hütte, später könnt ihr euch aus dem Haus wagen und das umliegende Gebiet erforschen. Für das Töten von Zombies erhaltet ihr Forschungspunkte, mit denen ihr Behälter mit Munition und Waffen, aber auch Türen und neue Bereiche der Spielwelt aufschließen könnt.

Neben dem reinen Überlebenskampf gibt es auch Missionen: Das übergeordnete Ziel ist, einen Generator mit Strom zu versorgen und am Laufen zu erhalten, damit Hilfe eintreffen kann.

Im Kampf gegen die Zombies werdet ihr früher oder später unweigerlich fallen. Ihr erhaltet jedoch Erfahrungspunkte, mit denen ihr eure Spielfigur und eure Waffen dauerhaft verbessern könnt.

Diese Upgrades braucht es, denn das Spiel ist bockschwer: In den paar Stunden, die ich mit einem Freund spielte, sind wir nicht sehr weit gekommen und wurden von den Wellen von Zombies spätestens nach zwanzig Minuten überwältigt. Wer alles sehen und das Spiel meistern will, wird lange mit dem Titel beschäftigt sein.

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Panik-Geballer und Gelächter

Drop Dead: The Cabin lebt vom hektisch-hysterischen Ballerspaß, der immer wieder zu urkomischen Situationen führt. Zum Beispiel, wenn der Kollege eine Leiter herunterfällt und sich inmitten von Zombies schreiend aus der misslichen Lage zu befreien sucht. Das Fortschrittssystem motiviert derweil, nach dem verfrühten Tod einen weiteren Versuch zu starten. Und noch einen. Und noch einen.

Schwächen hat das Spiel bei der Technik. Die Meta Quest 2 kommt bei dieser großen Anzahl Zombies spürbar ins Schwitzen, was sich in einer instabilen Bildrate äußert. Die Animationen der Zombies wirken zudem abgehakt und ruckelig, was in Kombination mit mangelhafter Kollisionsabfrage teilweise zu unfreiwillig komischen Szenen führt. Aber hey, das Spiel nimmt sich ohnehin nicht ganz ernst.

Unterm Strich bietet Drop Dead: The Cabin unkomplizierte und actionreiche Koop-Action für kurze oder lange Spielsitzungen und füllt damit eine Lücke im Spielangebot der Meta Quest 2.

Zu loben ist das große Engagement des Studios, das seit dem Launch im Februar mehrere Patches herausgebracht und am Spiel gefeilt hat. Im Frühling soll ein erstes Content-Update erscheinen und ein neues Gebiet sowie eine neue Schwierigkeitsstufe für besonders hartgesottene Zombiejäger:innen bringen.

Drop Dead: The Cabin könnt ihr hier kaufen

Drop Dead: The Cabin gibt es im Meta Quest Store für Meta Quest 2 und Meta Quest Pro. Das VR-Spiel kostet 24,99 Euro.