Oculus Quest: Facebook-Chef Zuckerberg zieht Zwischenfazit

Oculus Quest: Facebook-Chef Zuckerberg zieht Zwischenfazit

Facebook-Chef Mark Zuckerberg ist offenbar zufrieden mit dem Start von Oculus Quest. Wirklich konkret sind seine Aussagen allerdings nicht.

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Bei der Bekanntgabe der Finanzdaten zum zweiten Quartal spricht Facebook-Chef Mark Zuckerberg über den Marktstart der autarken VR-Brille Oculus Quest: Die Kritiken seien sehr positiv ausgefallen und Facebook verkaufe die Geräte so schnell, wie es sie bauen könne. Wie viele VR-Brillen Facebook bauen kann, sagt Zuckerberg nicht.

Zuckerberg äußert sich außerdem zum Nutzungsverhalten, das noch wichtiger ist als die Verkaufszahlen: Denn nur wenn die erste Käuferschicht mehrmals in der Woche die VR-Brille aufsetzt und Inhalte kauft, hat die Technologie eine Zukunftsperspektive.

Social-VR bleibt die Vision

Nicht verändert hat sich Zuckerbergs grundsätzliche Haltung, weshalb er beinahe im Alleingang derart viel Geld in XR-Technologie steckt: Im Unterschied zu herkömmlichen Computern könnten VR und AR ein Gefühl des Miteinanders vermitteln.

"Das Präsenzgefühl ist so wichtig für soziale Interaktion und wie wir grundlegend mit anderen Menschen interagieren. Auch wenn die Verbreitung länger dauert als erwartet, glaube ich nach wie vor, dass dies unser wichtigster Beitrag wird zur langfristigen Technologienutzung von uns allen."

Facebook akzeptiert Milliardenstrafe

An anderer Stelle musste Facebook gerade eine krachende Niederlage einstecken: Die US-Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission (FTC) setzte erfolgreich eine Geldstrafe in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar durch wegen Datenschutzverstößen.

Außerdem muss Facebook eine neue Abteilung für Datenschutzaufsicht einrichten, die Zuckerbergs Macht eindämmen soll. Passieren weitere Verstöße gegen Datenschutzregeln, kann Zuckerberg persönlich verantwortlich gemacht werden.

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