Virtual Reality: Wie das VR-Spiel "Rick & Morty" entstand

Owlchemy Labs gehört zu den Vorzeigestudios im Bereich der Virtual Reality. Mit "Job Simulator" haben die Entwickler bereits so etwas wie einen Klassiker für das neue Medium geschaffen. Vor kurzem erschien das zweite Spiel des Studios namens "Rick & Morty: Virtual Rick-Ality", das auf der gleichnamigen US-Zeichentrickserie basiert. In einem Interview gewähren die Entwickler und der Serienschöpfer Justin Roiland Einblick in die Entstehung des VR-Spiels.
Es begann alles mit Justin Roilands Faszination für Job Simulator. Roiland hat Rick & Morty erfunden und leiht in der Originalversion beiden Figuren seine Stimme. Auf Twitter machte Roiland mehrere Male öffentlich, wie gut ihm Job Simulator gefällt. So kamen er und die Entwickler von Owlchemy Labs, die große Fans von Roilands Arbeit sind, miteinander in Kontakt.
Wenig später besuchte das Team Roiland in Hollywood, um gemeinsam Job Simulator zu spielen. Dabei kam die Frage nach einer Umsetzung von Rick & Morty für Virtual Reality auf, womit die Idee für VR-Spiel geboren war. Nur wenige Wochen später unterzeichnete das Studio einen Vertrag und begann, an dem Titel zu arbeiten.
Improvisierte Dialoge
Originalgetreue Umsetzung
Owlchemy Labs lässt die eigenen Spiele gründlich auf Herz und Nieren prüfen. Dabei entdecken die Betatester neue Interaktionsmöglichkeiten, die den Entwicklern nicht in den Sinn gekommen wären. Das Studio baut diese anschließend ein oder macht einen Witz daraus. "So entsteht etwa die Hälfte der Seltsamkeiten in unseren Spielen", sagt Studioboss Schwartz.
Rick and Morty: Virtual Rick-Ality ist für Oculus Rift und HTC Vive bei Steam und für Oculus Rift im Oculus Store erhältlich und kostet 29,99 Euro.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.