Playstation VR: HTC gratuliert Sony zum Verkaufserfolg

Playstation VR: HTC gratuliert Sony zum Verkaufserfolg

Update vom 27. Februar 2017:

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Auf dem Mobile World Congress 2017 richtet Vives China-Präsident Alvin Wang Graylin Glückwünsche an Sony. Die Verkaufszahlen seien ein "sehr gesundes Signal" an die Branche, sagt Graylin gegenüber der Webseite Upload VR. Der Erfolg von Sony soll sich positiv auf die gesamte Branche auswirken. "Wir freuen uns für Sony, sie haben einen tollen Job gemacht."

Offizielle Verkaufszahlen für HTC Vive nennt Graylin wie gehabt nicht. Er gibt jedoch an, dass man "sehr stolz" sei auf das bisher Erreichte. Ohnehin sieht er Sony nicht als direkte Konkurrenz. Konsolenspieler seien eine andere Nutzergruppe und nicht die Zielgruppe der Vive-Brille.

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Graylin demonstriert Selbstvertrauen: "Wir ziehen die besten Nutzer für die besten Inhalte und die besten Erfahrungen an. Die ganzen Auszeichnungen zeigen, dass wir die Anführer sind und wenn Entwickler wählen, dann wählen sie uns. Wenn Nutzer wählen und die beste Erfahrung wollen, dann wählen sie uns."

Playstation VR: Analyst reduziert Verkaufsprognose drastisch

Playstation VR: Eine Million verkaufte Einheiten laut Analyst nicht genug

Ursprünglicher Artikel vom 26. Februar 2017: Playstation VR: Fast eine Million VR-Brillen seit Launch verkauft

Erstmals nennt ein Sprecher von Sony offizielle Verkaufszahlen für Playstation VR. Laut einem aktuellen Interview wurden fast eine Million Einheiten seit dem Launch im Oktober verkauft. Damit übertrifft die VR-Brille Sonys interne Erwartungen deutlich.

Im Gespräch mit der New York Times verrät Sony-Manager Andrew House, dass sich Playstation VR seit dem weltweiten Marktstart am 13. Oktober 2016 bis zum 19. Februar 2017 rund 915.000 Mal verkauft hat.

Damit dürfte der Erfolg der Virtual-Reality-Brille Sonys interne Erwartungen übertreffen. Laut dem Bericht der Times wollte das Unternehmen eine Million Einheiten in den ersten sechs Monaten bis Mitte April verkaufen. Offenbar ist House für die Lieferprobleme mitverantwortlich: Er gibt an, dass er intern auf die Bremse getreten hat, sodass weniger Einheiten produziert wurden.

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"Es ist der klassische Fall in jeder Organisation - die Leute, die verkaufen wollen, sind sehr aufgeregt, sehr gehyped", sagt House. "Da muss man intern dagegenhalten und sagen, dass man ein bisschen vorsichtig sein muss. Zu den Leuten habe ich gehört."

Lieferprobleme sollen ab April endgültig gelöst sein

Laut House würden sich noch immer Schlangen vor Geschäften bilden, sobald sich herumspreche, dass Playstation VR verfügbar sei. Während das für Japan zu stimmen scheint, dürfte die Aussage für andere Verkaufsgebiete nur eingeschränkt gelten. In den meisten Ländern, dazu zählt Deutschland, ist Sonys VR-Brille meist gut verfügbar. Ap April sollen laut House sämtliche Lieferprobleme der Vergangenheit angehören.

House erklärt weiter, dass er zufrieden sei, wenn eine "hohe einstellige Zahl" der Playstation-Besitzer auch zu Playstation VR greifen. Aktuell sind rund 53 Millionen PS4-Konsolen verkauft.

Würden neun Prozent der PS4-Besitzer zur Sony-Brille greifen, entspräche das circa fünf Millionen verkauften Einheiten weltweit. Für ein teures Zubehör, das noch dazu mit sämtlichen Konventionen traditioneller Spiele bricht, wäre das allemal ein Achtungserfolg.

Offizielle Verkaufszahlen der beiden anderen Highend-VR-Hersteller HTC und Oculus VR sind nicht bekannt. Die Analysten von Superdata Research schätzten die beiden VR-Brillen zuletzt auf 420.000 respektive 240.000 verkaufte Einheiten. Die hoch gehandelte Facebook-Brille wäre somit derzeit das deutliche Schlusslicht im VR-Markt.

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| Featured Image: Sony | Source: New York Times