Playstation VR: "Arizona Sunshine" ab sofort verfügbar, unterstützt Aim Controller
Update vom 27. Juni 2017:
Arizona Sunshine ist ab sofort für 39,99 Euro im Playstation Store erhältlich. Für Mitglieder von PS Plus ist das Spiel bis zum 4. Juli um 10 Prozentreduziert und kostet 35,99 Euro.
Den Zombie-Shooter kann man wahlweise mit Dualshock 4, Playstation Move oder dem neuen Aim Controller spielen. Der Launchtrailer zeigt die PSVR-Version in Aktion:
Update vom 6. Juni 2017:
Der Zombie-Shooter Arizona Sunshine erscheint offiziell am 27. Juni für Playstation VR. Der neue Aim Controller wird ebenfalls unterstützt und kommt mit einem neuen Spielmodus samt 13 neuen Waffen, der speziell für das Eingabegerät optimiert wurde. Details dazu gibt es im Trailer unten.
Unsere Eindrücke zum Aim Controller stehen in unserem Test zu Farpoint. Das Spiel ist auch mit Playstation Move und dem herkömmlichen Gamepad kompatibel.
Update vom 12. Mai 2017:
Der technische Leiter von Vertigo Games kündigt auf Sonys offiziellem Playstation-Blog an, dass Arizona Sunshine im Juni für Playstation VR erscheinen und einen Endlosmodus für vier Spieler bieten wird.
Den Zombie-Shooter wird man wahlweise mit dem Gamepad, Playstation Move oder dem neuen Aim Controller spielen können. Benutzt man den Aim Controller, kann man im Spiel nicht mehr beidhändig schießen, sondern hält nur noch eine Waffe in den Händen. Um dies auszugleichen, bietet die Waffe ein besseres Handling und höhere Genauigkeit.
Ursprünglicher Artikel vom 25. Januar 2017: "Arizona Sunshine" ist ein Verkaufshit, kommt für Playstation VR
Es ist allgemein bekannt, dass VR-Entwickler wegen des kleinen Markts noch Mühe haben, vom Verkauf ihrer Software zu leben. In solchen Zeit stellen Erfolgsmeldungen eine willkommene Abwechslung dar. Vertigo Games meldet, dass "Arizona Sunshine" während des ersten Monats 1.4 Millionen US-Dollar umgesetzt hat. Außerdem kündigen die Entwickler an, dass sie an einer Umsetzung für Playstation VR arbeiten.
"Unseres Wissens ist Arizona Sunshine der sich am schnellsten verkaufende VR-Titel, der nicht Teil eines Spielebundles ist", sagt der Manager von Vertigo Games gegenüber Upload VR. Der Beitrag von 1.4 Millionen US-Dollar enthält allerdings noch den Anteil, der an die App Stores geht. Dass Arizona Sunshine soviel Umsatz gemacht hat, ist auch deshalb erstaunlich, weil es bisher nur für Oculus Rift und HTC Vive erschienen ist. Von diesen VR-Brillen dürften weit weniger Exemplare im Umlauf sein als von Playstation VR.
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Auf Twitter hat ein Entwickler von Vertigo Games angekündigt, dass das Studio an einer Umsetzung des Spiels für Sonys VR-Brille arbeitet. Der Umsatz dürfte nach der Veröffentlichung dieser Version beträchtlich steigen.
@CoderCreative it's on the way
— Vertigo Games (@Vertigo_Games) 23. Januar 2017
Andere, ähnlich erfolgreiche Spiele sind Job Simulator, The Gallery und Raw Data. Letztere beiden haben die 1-Millionen-Grenze vor geraumer Zeit geknackt. Die Entwickler von Job Simulator, Owlchemy Labs, meldeten Anfang Januar, dass ihr Spiel mittlerweile 3 Millionen US-Dollar eingenommen hat.
Update bringt künstliche Fortbewegung
Zudem hat das Studio gestern ein Update aufgespielt, dass künstliche Fortbewegung ermöglicht - ein Feature, das ganz oben auf der Wunschliste der Fangemeinde stand. Es scheint, als würde sich ein Teil der Hardcore-Gamer allmählich an diese Fortbewegungsart gewöhnen, die vielen anderen VR-Nutzern noch auf den Magen schlägt. Bei künstlicher Fortbewegung bewegt man sich mit dem Touchpad des Vive-Controllers oder dem Analogstick des Touch-Controllers durch die Welt, während man mit dem realen Körper sitzt oder steht. Hierbei entsteht ein Widerspruch zwischen dem, was das Auge sieht und das Innenohr spürt. Eine Folge davon ist, dass dem Nutzer schlecht werden kann. Bisher bewegte man sich in Arizona Sunshine per Teleportation fort oder indem man die begrenzte Fläche des Trackingsbereichs nutzte.
Die Entwickler von Arizona Sunshine hatten im Dezember eine Kontroverse über Exklusivdeals losgetreten, als kurz nach Erscheinen des Zombie-Shooters bekanntwurde, dass komplette Spielmodi Besitzern eines Intel i7-Prozessors vorbehalten waren. Die Entwicklung des VR-Spiels wurde von Intel finanziell unterstützt. Nach einem Aufschrei der Spielergemeinschaft haben die Entwickler Vertigo Games die vormals exklusiven Spielmodi für alle Käufer freigeschaltet. Den Verkäufen des Spiels hat dieser Eklat offenbar nicht geschadet.
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