Meta Quest: VPS half über 100 Millionen Mal, Räume zu erinnern

Meta Quest: VPS half über 100 Millionen Mal, Räume zu erinnern

Meta stellt einen Cloud-Dienst vor, der die Nutzung von Meta Quest geschmeidiger macht. Er heißt Visual Positioning System oder kurz: VPS.

FAKTEN

Meta gibt in einem Blogbeitrag Einblick in VPS und beschreibt die Technologie als "Cloud-Dienst, der die Fähigkeit von Quest, sich an Räume zu erinnern, erweitert und einen robusteren Abruf von Mixed-Reality-Inhalten über eine größere Anzahl von Räumen ermöglicht".

VPS hat viele Vorteile. Es kann Räume besser wiedererkennen und Mixed-Reality-Inhalte eher dort platzieren, wo man sie beim letzten Mal platziert hat, Grenzen des Boundary-System besser erinnern und ein erneutes Scannen des Raum überflüssig machen, sodass man schneller in eine VR- oder MR-Erfahrung springen kann sowie mehr unterschiedliche Räume speichern.

Im Blogbeitrag gibt Meta bekannt, dass VPS bislang mehr als 100 Millionen Mal geholfen hat, schneller in eine App zu starten und dass nicht gefundene Grenzen (die anschließend erneut eingezeichnet werden müssen) um 50 Prozent reduziert wurden.

KONTEXT

So stellt ihr sicher, dass eure Quest VPS nutzt

Meta erklärt im Blogbeitrag, wie VPS funktioniert:

VPS verbessert die Fähigkeit Ihres Headsets, seine Position im Raum zu verstehen, indem es das Inside-Out-Tracking Ihres Quest mit Cloud-Speicher und Rechenleistung erweitert. VPS erstellt genauere und robustere räumliche Karten und ist dadurch widerstandsfähiger gegenüber Veränderungen wie Lichtschwankungen zwischen Tag und Nacht, wechselnder Inneneinrichtung und vielem mehr.

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Um von VPS zu profitieren, muss "Point Cloud Data Sharing" in den Einstellungen der Quest aktiviert sein. Die Option ist unter Settings > Privacy and Safety > Device Permissions > Share Point Cloud Data zu finden. Die Punktewolkendaten lassen sich im selben Fenster löschen.

VPS: Steckt ein größerer Plan dahinter?

Meta führte VPS Ende 2023 mit System-Update v60 ein. Damals hatte Meta noch keinen Namen für dieses Feature. Dass es den Cloud-Dienst jetzt offiziell vorstellt und mit einem Namen versieht, könnte ein Hinweis darauf, dass es mehr mit ihm vorhat.

VPS könnte eine Bedingung für Augments und andere Mixed-Reality-Features der Quest werden und eines Tages sogar Metas kommender AR-Brille helfen, sich in der Welt zurechtzufinden.

Der Name erinnert an cloudbasierte Augmented-Reality-Cloud-Dienste von Google und Niantic, die, ja genau, ebenfalls Visual Positioning System heißen.

Quellen: Quest Blog