Meta Quest 3: Controller-Akkulaufzeit könnte erneut "legendär" sein

Meta Quest 3: Controller-Akkulaufzeit könnte erneut

Die Touch Plus Controller der Quest 3 könnten genauso lange durchhalten wie die der Quest 2. Das zumindest will Meta erreichen.

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Die Touch Plus Controller kommen ohne Trackingringe aus. Zwar befinden sich nach wie vor LEDs in den Controllern, aber an Stellen, die beim Spielen möglicherweise verdeckt werden. Die dabei entstehenden Trackinglücken, so erklärte Meta, werden durch das gleichzeitige Tracking der Hände gefüllt, sodass es zu keinen Aussetzern kommen sollte.

An der Trackingqualität soll sich dabei nichts ändern. Dies bestätigte Beat-Saber-Mitgründer Jaroslav Beck. Wie gut das Tracking im direkten Vergleich mit Meta Quest 2 wirklich ist, werden wir am 10. Oktober in unserem MIXED-Test enthüllen. An diesem Tag erscheint auch Meta Quest 3.

Doch wie steht es um die Akkulaufzeit der Touch-Plus-Controller? Schließlich kommen diese mit der verbesserten TruTouch-Haptik für taktileres und realistischeres Feedback. Werden sie ebenso lange durchhalten wie die Controller der Quest 2? Metas Technikchef Andrew Bosworth deutete dies in einer Frage-und-Antwort-Runde auf Instagram an:

"Ich weiß, dass die Akkulaufzeit des Quest 2-Controllers legendär war. Und wir versuchen wirklich, uns für Quest 3 an dieselben hohen Standards zu halten", sagte Bosworth.

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Wer auf solche Probleme verzichten will, kann sich ein offizielles Ladedock kaufen, dieses wird mit 150 Euro aber recht teuer.

Bosworth über Vision Pro: "Ein atemberaubendes Gerät, aber..."

Bosworth riss eine Reihe weiterer Themen an. Er sagte, dass sein Team hart daran arbeite, Horizon Worlds in weiteren Ländern verfügbar zu machen, äußerte seine Gedanken zur Vision Pro und meinte, dass Meta bei der Entwicklung von Hardware bis zu 20 Jahre in die Zukunft schaut.

Die wörtlichen Antworten findet ihr unten ins Deutsche übersetzt.

Wann wird Meta Horizon Worlds weltweit verfügbar sein?

Ich möchte wirklich, dass Meta Horizon Worlds so vielen Menschen wie möglich offensteht. Darauf freue ich mich schon sehr. In der Tat treibe ich mein Team jede Woche dazu an, aber man kann [Horizon Worlds] dort nicht einfach so anschalten. Es geht um Dinge wie Lokalisierung und Einhaltung der lokalen Gesetze. Das sind wirklich wichtige Dinge, vor allem für ein Unternehmen unserer Größe. Das ist also etwas, woran wir aktiv arbeiten. Ich habe im Moment noch nichts anzukündigen. Aber bleibt dran, denn wir arbeiten daran.

Was hältst du von Vision Pro, abgesehen vom Preis?

Es ist wirklich schwer, Preis und Leistung zu trennen. Was ich heute schon vielen Journalisten gesagt habe, werde ich auch hier sagen: Das Vision Pro ist ein großartiges Gerät, ein atemberaubendes Gerät.

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Ich kann dieses Gerät bauen. Für 3.500 Dollar kann ich dieses Gerät bauen. Das will ich aber nicht. Wir haben das hier nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Das ist kein Preis, mit dem man die Technologie unter die Menschen bringt. Man kann seine Innovation in viele verschiedene Richtungen lenken. Wir haben unsere in Features gesteckt und darin, diese den Menschen zugänglich zu machen. Darauf bin ich stolz und dazu stehe ich. Es ist also wirklich schwer, eine Bewertung unabhängig vom Preis abzugeben.

Ihr werdet kein Headset mit besserem Preisleistungsverhältnis [als Quest 3, Anm. d. Red.] finden, kein Headset von besserer Qualität. Nicht nur für dieses Geld, sondern generell, weil wir eine Entwicklergemeinschaft haben. Die Entwickler:innen entwickeln für uns, weil die Verbraucher:innen auf unserer Plattform sind.

Wie weit schaut Meta in die Zukunft, was VR-Hardware betrifft?

Sehr weit. In unserer Forschung sicher 10, 15 oder 20 Jahre. Wie könnten Displays aussehen? Wie könnten Eingabemethoden aussehen? Welche Art von bahnbrechenden Technologien könnte es geben? Können wir in sie investieren? Können wir sie schneller verwirklichen?

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Davon abgesehen haben wir zu einem bestimmten Zeitpunkt vielleicht drei oder vier verschiedene Headsets in der Entwicklung. Und diese liegen eher zwei bis fünf Jahre in der Zukunft. Man muss also bei der Entwicklung von Hardware einen Fern- und einen Nahmodus haben.

Quellen: Boztank AMA 27/9/2023 @ Instagram