Apple Vision Pro kommt nicht vor Ende 2024 nach Europa - Bericht
Bloomberg prognostiziert einen häppchenweisen Start der Apple Vision Pro. Europa könnte erst Ende 2024 oder noch später bedient werden.
Apples Mixed-Reality-Brille Vision Pro könnte später nach Europa kommen als von Interessenten erhofft. Die Nachrichtenagentur Bloomberg legt in einem Bericht Pläne offen, die einen Verkaufsstart in den USA Anfang 2024 voraussagen. Weitere Märkte folgen demnach etwa Ende 2024.
Zunächst könnten Großbritannien und Kanada folgen, kurz darauf Asien und Europa. Fest stehe diese Reihenfolge aber noch nicht. Apple-Ingenieure seien derzeit damit beschäftigt, das Gerät für Frankreich, Deutschland, Australien, China, Hongkong, Japan und Korea zu lokalisieren, so die anonymen Quellen mit Einblick in Apple-Interna.
Später Europa-Start der Apple-Brille
In den Vereinigten Staaten werde die Apple Vision Pro zwar von Anfang an in allen Apple-Stores erhältlich sein - spezielle Promotion-Bereiche seien aber nur in ausgewählten Filialen geplant. Dort sollen Interessierte Demogeräte im Sitzen ausprobieren und Zubehör an ihre individuelle Größe anpassen können.
Die Sonderflächen sind Stores in Ballungszentren vorbehalten, darunter New York und Los Angeles. Später sollen sie auch im Rest des Landes zur Verfügung stehen.
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"In den Geschäften wird es Terminvereinbarungen für die Käufer:innen geben", berichtet Bloomberg, "die Strategie ähnelt der für die Apple Watch im Jahr 2015. Die Idee dahinter ist, sicherzustellen, dass Kund:innen mit einem Produkt herausgehen, das wirklich passt." Dazu plant das Unternehmen beispielsweise individuelle Sehstärke-Linsen und einen angepassten Lichtschutz, nachdem der Kopf per iPhone-App vermessen wurde.
Drittanbieter werden das Mixed-Reality-Headset voraussichtlich nicht vor 2025 verkaufen können. Bevor Apple sie mit jeweils ein bis zwei Vorführgeräten beliefert, müsse das Unternehmen noch passende Lösungen für die Lieferkette oder das Training von Verkaufspersonal austüfteln.
Erst kürzlich berichtete die Financial Times über technische Schwierigkeiten bei der Produktion und reduzierte Stückzahlen der Apple Vision Pro.
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