Audi Activesphere: Konzeptfahrzeug mit AR-Armaturen
Der Audi Activesphere ist ein neues Konzeptfahrzeug. Es bietet AR-Armaturen, die mit Magic Leap entwickelt wurden.
Das Konzeptfahrzeug Audi Activesphere wurde in Zusammenarbeit mit Magic Leap entwickelt und basiert auf der neuen AR-Benutzeroberfläche Audi Dimensions.
Jan Pflueger, Creative Technologist bei Audi Design, erklärt: „Der Verzicht auf physische Displays und Touchscreens schafft einen neuen Erlebnisraum für die Fahrzeuginsassen. Der Einsatz von Mixed Reality eröffnet ihnen neue Möglichkeiten, intuitiv am Mobilitäts-Ökosystem teilzuhaben.“
___STEADY_PAYWALL___Augmented Reality und individuelle Konfigurationen
Zu diesem Zweck haben Audi und Magic Leap ein dynamisches MR-basiertes Interface entwickelt, das über die AR-Brille Magic Leap 2 sichtbar ist. Es bietet ein immersives und rekonfigurierbares Layout. Die digitalen Inhalte werden nahtlos in die reale Sicht der Fahrenden auf die Straße und das Cockpit integriert.
Die AR-Ansicht ist sowohl für die Fahrer:innen als auch für Mitfahrende individuell konfigurierbar. Inhalte lassen sich abrufen und individuell in der praktischsten Konfiguration anordnen.
Audi nutzt Hand- und Augen-Tracking, um Informationen virtuell darzustellen und gleichzeitig eine sensorische Berührungssteuerung nachzubilden. Die virtuelle Steuerung bewegt sich auf die Benutzer:in zu, sodass diese:r aus jeder Position heraus bequem mit der Benutzeroberfläche interagieren kann.
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Mehr Sicherheit und Interaktion
Die Audi Activesphere bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten wie die Darstellung hochauflösender 3D-Topografie-Grafiken im Offroad-Modus oder Verkehrssicherheitsinformationen.
Audi ist nicht der einzige Fahrzeughersteller mit der Vision eines XR-Autos. Nissan stellte etwa auf der CES 2019 sein Mixed Reality Auto der Zukunft vor.
Virtual Reality bereits Alltag in der Autobranche
Abseits der Konzepte, die noch einige Zeit benötigen werden, bis sie in Autos verwendet werden können, nutzen Autobauer immersive Technologien wie Virtual Reality bereits produktiv. So setzt etwa Bugatti auf das Design von Autos mithilfe von VR - und spart dabei viel Zeit und Geld: Der Designprozess ist rund 40 Prozent schneller, die Kosten betragen weniger als ein Viertel der üblichen Lehmmodellierung.
Auch Honda setzt verstärkt auf VR-Design und verwendet dafür die Varjo XR-3.
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