PSVR 2: Schauriger Eye-Tracking-Horror wird verschoben
25. Januar 2023:
Release verschoben.
20. Januar 2023:
Supermassive Games zeigt seine Eye-Tracking-Spielmechanik in einem Trailer.
Update vom 25. Januar 2023:
Käufer:innen der Playstation VR 2 können sich zum Start der VR-Brille doch nicht gemütlich durch The Dark Pictures: Switchback gruseln. Die Horror-Achterbahn mit hinterlistigen Eye-Tracking-Mechaniken erscheint nicht mehr am 22. Februar, sondern erst am 16. März 2023.
Beim bisher größten Projekt des Studios sei eine glatt laufende Erfahrung wichtiger als ein gehaltener Termin, so Supermassive Games, das sich auf Twitter für die Geduld bedankt.
___STEADY_PAYWALL___A Message from the Switchback VR team. pic.twitter.com/7w5PvBv7Ps
— Supermassive Games (@SuperMGames) January 23, 2023
Update vom 20. Januar 2023:
In einem kurzen Trailer zeigt Supermassive Games, wie die Eye-Tracking-Spielmechanik in der Praxis aussieht. Nach jedem Blinzeln im PSVR2-Spiel The Dark Pictures: Switchback stehen die Horror-Puppen näher an der Spielerin oder dem Spieler:
Mannequins can't hurt you... As long as you don't blink 👁️👁️
Ready to face your fear head on in @TheDarkPictures: #SwitchbackVR?
Exclusive to #PSVR2, pre-order now ⬇️https://t.co/X2YZ826KL4#TheDarkPictures pic.twitter.com/8QtzlL9U1s
— Supermassive Games (@SuperMGames) January 19, 2023
Das Eye-Tracking-Adventure Before Your Eyes steuert ihr übrigens ebenfalls mit einem Augenzwinkern, dort allerdings zur eigenen Fortbewegung. Es gehört zu zehn neu angekündigten Playstation-VR-2-Spielen für das Launch-Fenster von Sonys VR-Brille.
Ursprünglicher Artikel vom 5. Januar 2023:
Ein Horrorspiel nutzt das Eye-Tracking der Playstation VR 2 auf perfide Weise: Nur beim Blinzeln bewegen sich die blutverschmierten Monster.
Schon bei der Ankündigung des PSVR2-Horrorspiels The Dark Pictures: Switchback deutete Entwickler Supermassive Games fiese Grusel-Tricks per Eye-Tracking an: Manche Monster in der VR-Horror-Achterbahn bewegen sich nur, wenn Spielende die Augen schließen.
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Auf diese Weise soll sich die am 22. Februar startende PlayStation VR 2 technisch und spielerisch von anderen VR-Brillen abheben. In einem Special des Videospiel-Magazins Edge erläutert Game-Director Alejandro Arqué Gallardo, wie die Schreckmomente seines VR-Spiels im Detail ablaufen.
Playstation VR 2: Wer blinzelt, stirbt
In der Demo durchquerte Edge-Redakteur Alex Spencer einen speziellen Abschnitt, der sich ganz der neuartigen Mechanik widmet. Nach der Fahrt durch eine Tür mit der Aufschrift "Nicht blinzeln" erwarten ihn blutverschmierte, gekrümmt aufgestellte Schaufensterpuppen.
Als Spencer es schließlich nicht mehr aushält und blinzeln muss, stehen die Mannequins plötzlich anders aufgereiht vor ihm. Ein weiteres Schließen der Augen würfelt die Anordnung erneut durcheinander und ließ eine der Puppen sogar zum Leben erwachen.
Allmählich stellt er sich auf die Mechanik ein und schloss die Lider nur noch taktisch nach dem Nachladen der Pistolen. Spencer nennt den Abschnitt als Höhepunkt der Demo, das ihm am längsten lebhaft in Erinnerung blieb.
Die Mechanik sei ganz organisch zustande gekommen, sagt Arqué Gallardo: "Im Grunde saßen wir gerade am Design des Levels und fragten uns dann: Wie können wir es realer machen, indem wir alle verfügbaren Möglichkeiten ausnutzen?"
Daher kommt das Eye-Tracking nicht durchgängig zum Einsatz, zumindest nicht fürs Spieldesign. "Wir nutzen es nur, wenn es wirklich Eindruck hinterlässt", so Gallardo.
Ekliger 3D-Sound im VR-Spiel
Ähnlich dürfte es sich mit dem räumlich abgemischten Flüstern der Dämonen verhalten. Dank 3D-Audio soll es sich manchmal so anfühlen, als ständen sie direkt hinter dem Kopf der spielenden Person. Hier könnte das neue Kopf-Vibrations-Feature an der VR-Brille die Immersion noch stärken, bestätigt ist das allerdings nicht.
Wie gut Supermassive Games solche punktuelle Schreckmomente beherrscht, bewiesen sie bereits in Until Dawn: Rush of Blood für Playstation VR, das ohne Eye-Tracking auskam. Obwohl es sich ebenfalls nur um eine virtuelle Horror-Achterbahn handelte, erwies sich der Titel als derart gruselig und teils eklig, dass er sich im Start-Lineup der Playstation VR zu einem Publikums-Liebling mauserte.
Seither schwärmen frühe PSVR-Fans von der unerreicht fiesen Achterbahnfahrt, bei der Untote, Killer-Clowns und aufgehängte Schweinehälften die bewaffneten Passagiere terrorisieren. The Dark Pictures: Switchback schlägt in dieselbe Kerbe und konfrontiert Interessierte schon im Trailer mit allerhand schaurig schön entstellten Kreaturen.
Wie der Name andeutet, bekommen hier natürlich Figuren und Szenarien aus den Spielen "Dark Pictures Anthology" ihren Auftritt, während sich Spielende erneut mit Schusswaffen wehren. Mehr Informationen zum Spiel und weiteren Starttiteln gibt es in der Übersicht aller bislang angekündigten VR-Spiele für Playstation VR 2.
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