Virtual Desktop: Update verspricht "signifikant bessere Leistung"
9. Dezember 2022
Update:
Die neue Version ist bereits live gegangen. Damit kann das Update jetzt normal installiert werden.
Update 1.25 is live on Quest and Pico! With better parallelization of work on your computer GPU, you should see up to 20% performance improvement in your PCVR games. We also added a couple non-US keyboard layouts and added DualShock gamepad support. Enjoy!
___STEADY_PAYWALL___— Guy Godin (@VRDesktop) December 9, 2022
Ursprünglicher Artikel:
Das jüngste Update für Virtual Desktop soll die PC-Performance stark verbessern. Davon werden auch Pico-Headsets profitieren.
Entwickler Guy Godin kündigte das Update via Twitter an:
"Das nächste Virtual-Desktop-Update sieht vielversprechend aus. Große Verbesserungen bei der PCVR-Spielleistung. Kann die Veröffentlichung nicht abwarten."
Next Virtual Desktop update is looking promising. Big improvements with PCVR game performance. Can’t wait for the release! If you want to try it early, it is available as Beta on Quest. More details on our Discord: https://t.co/lF0zPDbv0B
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ab 3,50 € / Monat— Guy Godin (@VRDesktop) December 8, 2022
Sofern ihr eine Meta Quest 2 besitzt, könnt ihr die Beta-Version des Updates bereits ausprobieren. Das geht folgendermaßen:
- Öffnet die Meta-Quest-App auf eurem Smartphone und sucht nach Virtual Desktop.
- Scrollt nach unten und tippt unter "Zusätzliche Details" auf die App-Version.
- Wählt bei "Kanal" die Beta-Version 1.25.70. Ihr solltet nun die Beta-Version auf dem Headset installieren können.
- Ladet die Beta-Version des Streamers herunter und installiert sie auf eurem PC.
Das neue Update entlastet die GPU
Die Performance-Verbesserungen sind PC-seitig und werden daher auch Pico-Headsets zugutekommen, bestätigt Godin auf Twitter. Allerdings erst, wenn das Update die Beta verlässt und offiziell an alle Headsets ausrollt. Mit Pico-Geräten kann man derzeit keine Beta-Versionen von Virtual Desktop testen.
Worauf die Verbesserungen zurückzuführen sind und wie sie sich auswirken, wird in den Versionshinweisen nicht verraten. Godin nennt "bessere Parallelisierung der GPU-Arbeit" als Grund.
Auf Twitter schreibt ein Virtual-Desktop-Nutzer, dass das Update die PC-VR-Leistung um bis zu 20 Prozent verbessern kann. Das sei ein Glücksfall für leistungsschwächere Systeme.
PC-VR mit Meta Quest Pro wird noch hübscher
Den Versionshinweisen des Updates zufolge dürfen sich VD-Nutzer:innen außerdem über folgende Neuerungen freuen:
- reduzierte Mikroruckler bei SteamVR-Spielen
- neue Tastatur-Layouts hinzugefügt (UK, DE, FR, CA)
- Unterstützung für DualShock-4-Controller ergänzt sowie die Möglichkeit, den Typ des emulierten Gamepads zu wählen
- verbesserte Kompatibilität mit den PC-VR-Spielen Among US VR, Vail und anderen
- verschiedene Bugfixes
Zusätzlichen Grund zur Freude haben könnten demnächst Besitzer:innen von Meta Quest Pro: Godin will in Zukunft PC-VR-Streaming mit Local Dimming unterstützen, was in einem stärkeren Kontrast und dunklerem Schwarz resultieren könnte. "Sobald ich zu OpenXR auf Quest wechseln kann, wird dies eine Option sein", schreibt Godin.
Alle Informationen zur Meta Meta Quest 2 und Meta Quest Pro findet ihr in den verlinkten Tests.
Meta Quest Pro gibt es noch nicht in Deutschland, ihr bekommt sie aber problemlos über Amazon Frankreich. Tipp: Rechtsklick auf die Webseite und “Übersetzen” wählen.
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