Valve will "die nächsten Schritte" in VR gehen und "Millionen Kunden" erreichen

Valve will

Eine Stellenausschreibung bei Valve zeigt, dass das Unternehmen weiter in VR investieren will.

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Valve sucht laut der Ausschreibung nach Software-Entwicklern und -Entwicklerinnen im Bereich Computer Vision. Maschinelles Sehen ist eine Grundlagentechnologie für viele Tracking-Anwendungen mit VR und AR.

Die einzustellenden Entwickler:innen sollen Prototypen entwickeln, ausliefern und Support für Consumer-Gaming-Produkte leisten. Entwicklungsfelder sind das Tracking von Headset und Controllern, Kamera-Passthrough, Objekterkennung sowie Eye- und Hand-Tracking.

Die in der Stellenausschreibung genannten Funktionen wie Kamera-Passthrough, Objekterkennung sowie Eye- und Hand-Tracking sind in vielen aktuellen und neuen Geräten Standard.

Deckard wird wahrscheinlicher

Einfach gesagt: Wenn Valve im VR-Markt weiter ein Wort mitreden will, benötigt Index ein Upgrade. Bisherige Code- und Patent-Leaks zum Prototyp Valve Deckard zeigen, dass dieses schon länger in Entwicklung ist. Die mögliche kommende Brille wird wohl neben dem für Valve selbstverständlichen PC-VR-Modus auch Standalone operieren.

Valve-Chef Gabe Newell sagte im März 2022, dass die Entwicklung von VR-Hardware die Grundlage für den PC-Gaming-Handheld Steam Deck gelegt habe. Umgekehrt könne Steam Deck die Grundlage für eine neue VR-Brille werden: in Form einer kabellosen Standalone-Brille.

Die neuen Stellenausschreibungen legen nahe, dass Valve weiter an VR-Produkten arbeitet und dies mit Fokus auf integriertem Tracking, was für einen zumindest optionalen Standalone-Betrieb spricht.

Quellen: Valve via Brad Lynch