Microsofts Militär-Hololens erreicht wichtigen Meilenstein

Mit dem US-Militär konnte Microsoft einen lukrativen Hololens-Deal vereinbaren. Doch das Projekt lief bislang nicht wie geplant.
Zwischenberichten des Pentagons zufolge kämpften die Soldat:innen im Testprogramm in erster Linie mit der Technik. Gerade das Display der AR-Brille soll wegen der geringen Sichtfeldweite eine Schwachstelle bei Manövern sein. Zuletzt hieß es, die Militär-Hololens (IVAS) habe ihre Kampftauglichkeit bislang nicht bewiesen.
Wendet Microsoft den schlimmsten Fall ab?
Anfang März gingen einzelne Microsoft-Angestellte noch davon aus, dass nur geringe Verbesserungen an der Hardware möglich seien und weitere Kritik folgen würde. Sogar der Abbruch des Projekts durch das US-Militär soll seitens Microsoft in Betracht gezogen worden sein.
Militär-Hololens erreicht wichtigen Meilenstein
Microsoft setzt weiter aufs Business-Metaverse
Guthrie lobt zudem ein XR-Meeting-Projekt gemeinsam mit der Beratungsfirma Accenture, das auf Microsofts XR-Infrastruktur Mesh basiert. Microsoft habe dank der Präsentation beim Weltwirtschaftsforum in Davos jetzt eine "enorme Nachfrage" von Kunden, die nach ähnlichen Projekten fragten.
Der XR-Hardware scheint Microsoft nicht generell abgeschworen zu haben, auch wenn bei Hololens derzeit vieles ungewiss ist. Laut Guthrie arbeitet Microsoft an besserer Mixed-Reality-Hardware und weiter an der Kollaborationsplattform Mesh für ein "immersiveres Metaverse-Erlebnis". Gerüchteweise kooperiert Microsoft mit Samsung für ein neues XR-Gerät.
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