Der größte japanische Mobilnetzbetreiber experimentiert mit 5G-Streaming. In einem aufwendigen Versuchsaufbau übertrug Docomo stereoskopische 360-Grad-Aufnahmen in 8K-Auflösung mit geringer zeitlicher Verzögerung in eine VR-Brille.
Das System besteht aus einer 360-Grad-Kamera mit neun Linsen, einem kugelförmigen Mikrofon für 3D-Klang, mehreren Computern und einer 5G-Basisstation.
Das 4K-Filmmaterial der neun Einzelkameras wird an die Computer weitergeleitet, wo es in Echtzeit zu einer stereoskopischen Sphäre mit 8K-Auflösung und 60 Bildern pro Sekunde zusammengenäht wird. Ein weiterer Computer übernimmt die Berechnung des Raumklangs. Anschließend wird das VR-Video mit einem eigens entwickelten Encoder komprimiert und via 5G-Netzwerk in eine VR-Brille gestreamt.
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