Virtual Reality

11 Millionen US-Dollar für Virtual-Reality-Brille FOVE

Matthias Bastian
Fove: VR-Brille mit Eye-Tracking wird weiterentwickelt

Das Unternehmen FOVE, Hersteller der gleichnamigen VR-Brille mit integriertem Eye-Tracking, bekommt elf Millionen US-Dollar, um die vorhandene Technologie weiterzuentwickeln.

Dabei gab es Anfang Februar schlechte Nachrichten für alle Vorbesteller der ersten Entwicklerversion. Der ursprünglich avisierte Launchtermin im Mai 2016 kann nicht gehalten werden, nun kommt die VR-Brille erst im folgenden November auf den Markt. Also deutlich nach der Konkurrenz von Sony, Oculus VR und HTC. Auch die angekündigte Unterstützung von Valves Trackingsystem Lighthouse wurde wieder abgesagt, stattdessen wird eine selbst entwickelte Trackinglösung eingesetzt.

Trotz der Verzögerung bei der Produktion konnte FOVE nun neue Investoren überzeugen, darunter führend Colopl, Foxconn und Samsung, weitere elf Millionen US-Dollar in die Entwicklung der VR-Technologie zu pumpen. Colopl ist ein japanischer Publisher, der sein Geld normalerweise damit verdient, die App-Stores von Android oder Apple mit einfachen mobilen Spielen zu fluten. Anfang des Jahres stellte das Unternehmen aber 50 Millionen US-Dollar für neue Virtual-Reality-Projekte bereit. Ein guter Teil dieser Summe wird jetzt an FOVE überwiesen.

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