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Microsoft erwähnt weiterhin, dass die „Windows Mixed Reality Erfahrung“ neben dem Desktop-PC auch für andere Geräte verfügbar sein wird. Unter anderem sollen die VR-Brillen ab 2018 mit der „Xbox-One-Familie“ und Project Scorpio kompatibel sein.
Ursprünglicher Artikel vom 1. März 2017:
Auf der CES 2017 Anfang Januar war sie nur ein leeres Plastikgehäuse, jetzt wird Acers VR-Brille für Windows-VR ein wenig konkreter. Von einer kommerziellen Veröffentlichung ist das Produkt offenbar noch weit entfernt. Windows-VR kommt trotz vollmundiger Ankündigungen von Microsoft im Herbst 2016 kaum in Gang.
Im Rahmen der Game Developers Conference 2017 in San Francisco nennt Microsoft konkrete Details zur kommenden Acer-Brille. Hartnäckig bezeichnet Microsoft das Gerät aus Marketinggründen als „Mixed-Reality-Brille“, obwohl die Redmonder es eigentlich besser wissen.
Das Alleinstellungsmerkmal der Acer-Hardware ist – wie bei allen Windows-VR-Brillen – das integrierte Inside-Out-Tracking, das auch bei Hololens zum Einsatz kommt.
Acer bedient offenbar den Highend-Bereich von Windows VR. Zwei Displays lösen mit je 1.440 x 1.440 Pixeln pro Auge bei einer Bildwiederholrate von 90 Hz auf. Die Panels sind LCDs, die anders als OLED-Displays mit langsameren Umschaltgeschwindigkeiten der Pixel zu kämpfen haben.
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Das kann zu unschönen Schlieren und Nachzieheffekten führen und somit das Risiko von VR-Übelkeit erhöhen. Möglicherweise hat Acer das bekannte Problem auf andere Art in den Griff bekommen, ein erstes Hands-on direkt von der GDC berichtet jedoch über signifikante Probleme mit Bewegungsunschärfe.
Gelobt wird hingegen das praktische Frontteil der Brille, das sich ähnlich wie bei einer Schweißermaske nach oben über den Kopf schieben lässt. So kann man deutlich schneller zwischen virtueller und bekannter Realität wechseln.
Auf der Entwicklermesse verteilte Microsoft „goldene Tickets“ an die Programmierer, die die angebotene Mixed-Reality-Session besuchten. Als Belohnung bekommen sie Acers VR-Brille „in den kommenden Monaten“ zugesandt.
Spieleentwickler, die ein Softwareprojekt planen, können sich bei ID@Xbox registrieren. Alle anderen Entwickler sollen Microsofts Windows Mixed Reality Programm studieren.
Zu einer kommerziellen Veröffentlichung oder einem Preis äußerte sich Microsoft auf der GDC nicht. Wie gehabt soll das „Creators Update“ für Windows 10 samt Windows Holographic, der Software-Plattform für Windows-VR, im April ausrollen.
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Features
Windows VR-Brille Low End
Windows VR-Brille High End
Display
LCD
OLED
Auflösung
1200 x 1080 pro Auge
1440 x 1400 pro Auge
Bildwiederholrate
60 Hz
90 Hz bis 120 Hz
Audio
Kopfhörer und Mikroausgang
Integrierte Kopfhörer und Mikrofone
Anschlüsse
HDMI 1.4, USB 2.0
HDMI 2.0, Display Port, USB 3.0
Kabel
Mehrere Kabel
Einzelnes Kabel
Interface
Gamepad, Keyboard & Maus
3D-Controller
Preis
300 US-Dollar
unbekannt
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| Featured Image & Source: Microsoft
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