Windows-VR-Brillen: Vorbestellstart in Deutschland ab 450 Euro

Windows-VR-Brillen: Vorbestellstart in Deutschland ab 450 Euro

Ab dem 17. Oktober gehen die neuen Windows-VR-Brillen in den Verkauf. Vorbestellungen können ab sofort im deutschen Microsoft-Store aufgegeben werden.

Wie zu erwarten fallen die deutschen Europreise höher als als die schon bekannten steuerfreien US-Preise. Verfügbar sind:

  • Acer Windows Mixed Reality Headset mit 3D-Controllern
    Preis: 449 Euro (UVP; inkl. MwSt.)
  • Dell Visor Windows mit 3D-Controllern
    Preis: 505 Euro (UVP; inkl. MwSt.)
  • Lenovo Explorer mit 3D-Controllern
    Preis: 449 Euro (UVP; inkl. MwSt.)

Samsungs Highend-Windows-Brille Odyssey wird im Store zwar gelistet, allerdings ist die Vorbestellung noch nicht möglich. Auch ein Preis wird nicht genannt. Ausgehend vom US-Preis über 500 US-Dollar für das Bundle mit Controller dürfte der Europreis bei rund 550 bis 600 Euro und damit auf dem Niveau von Oculus Rift und HTC Vive liegen.

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In den USA erscheint Samsungs Odyssey-Brille am 6. November. Laut Samsungs PR-Agentur ist noch kein Veröffentlichungsdatum für den deutschen Markt bekannt.

Ebenfalls gelistet, aber noch nicht datiert und bepreist, ist die Windows-Brille von HP. Die bietet allerdings das gleiche technische Innenleben wie die Modelle von Acer, Dell und Lenovo. Offen ist, wie schnell Online-Händler die offiziellen Preise aus dem Microsoft Store unterbieten werden.

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Aktuelles Windows 10 ist Voraussetzung

Um die neuen VR-Brillen verwenden zu können, wird ein kompatibler PC benötigt, auf dem das Windows 10 Fall Creators Update installiert ist. Die Kompatibilität des eigenen Rechners kann man über diese Anwendung überprüfen. Unabhängig von der Angabe, die die App ausspuckt, sollte klar sein, dass die benötigte Performance letztlich davon abhängt, welche VR-Anwendungen man nutzen möchte. Gerade Spieler werden um einen Highend-Rechner nicht herumkommen.

Weitere Informationen zu den VR-Brillen und kompatiblen PCs gibt es auf der offiziellen Microsoft-Webseite zu Mixed Reality.

| Featured Image: Microsoft