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Mit dem Kauf von AltspaceVR steigt Microsoft ins Social-VR-Rennen ein. In einem Interview erzählt der führende Kopf hinter Windows Mixed Reality, welche Ziele Microsoft mit der Akquise verfolgt und stellt Social Features für die Startumgebung der neuen Windows-Plattform in Aussicht.
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Für den Hololens-Entwickler Alex Kipman ist die Mixed Reality nach Textnachrichten, E-Mail und Skype die nächste, große Ausbaustufe digitaler Kommunikation: „In der Welt von Morgen wird man sich mit seinen Nächsten oder Mitarbeitern in einer vertrauten Umgebung oder auf dem Mars treffen können, ohne physisch anwesend zu sein. Diese Art von Kommunikation ist die Killererfahrung der Mixed Reality“, sagt Kipman gegenüber Venturebeat.
Mit der AltspaceVR-Akquise wolle Microsoft ein Fundament für diese Zukunft legen. Dabei geht es den Redmondern vor allem um den Erwerb von Wissen: „Es ist eine Partnerschaft mit Leuten, die Pioniere auf dem Gebiet sozialer Mixed Reality sind. Wir haben uns zusammengeschlossen, um voneinander zu lernen und unsere DNA auszutauschen.“ Laut Kipman hat Microsoft die Mehrheit des Teams übernommen.
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Was passiert mit AltspaceVR?
AltspaceVR soll zumindest vorerst in der jetzigen Form fortbestehen. Kipman betont, dass ihm viel an der Kontinuität liegt und dass die App weiterhin für alle Plattformen offen bleibt: „Am Tag Eins bleibt alles wie gehabt. AltspaceVR hat eine lebendige Gemeinschaft. Wir mögen sie und wollen, dass sie weiterwächst. Die Nutzer sind über viele Plattformen verteilen und wir werden sie weiterhin unterstützen, vom Internet bis zum Smartphone.“
Kipman verspricht zudem, dass die Startumgebung von Windows Mixed Reality weiterentwickelt wird, sodass man in Zukunft andere Nutzer in sein virtuelles Zuhause einladen kann. „Die Funktion wird nicht zum Launch bereitstehen, aber wir planen, Cliff House sozial zu gestalten“, sagt Kipman. Oculus‘ Plattform bietet diese Möglichkeit noch nicht, SteamVR hingegen schon seit Mitte Mai.
| Featured Image: Microsoft (Youtube-Screenshot) | Source: Venturebeat
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