Neuer VR-Mod: Watch Dogs jetzt in VR spielbar

Neuer VR-Mod: Watch Dogs jetzt in VR spielbar

Der VR-Modder Luke Ross hat Watch Dogs für Virtual Reality adaptiert. Der Zugang erfordert einen Patreon-Mitgliedschaft.

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FAKTEN

Der Watch Dogs R.E.A.L. VR Mod ist seit Sonntag verfügbar. Damit kann man das Open-World-Spiel mit räumlichem Kopf-Tracking und Stereoskopie erleben. Gespielt wird mit dem Gamepad.

Um Watch Dogs in VR zu spielen, benötigt ihr einen Rechner, ein PC-VR-kompatibles Headset, eine Patreon-Mitgliedschaft bei Luke Ross (10 US-Dollar) und das Originalspiel, das ihr bei Steam für 20 Euro erwerben könnt.

Da das Spiel 2014 veröffentlicht wurde, hat es relativ geringe Systemanforderungen und könnte auch auf einem moderaten Rechner ansprechend laufen.

Einen Vorgeschmack auf die VR-Mod liefert Ian Higton von Eurogamer in einem Youtube-Video. Den Mod selbst gibt es bei Patreon.

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KONTEXT

Ross, GTA 5 und Take-Twos Anwälte

Luke Ross brachte zuvor Titel wie GTA 5, Cyberpunk 2077, Elden Ring, Horizon Zero Dawn, verschiedene Far-Cry-Teile, Hogwarts Legacy, beide Marvel’s Spider-Man, Uncharted 4 und erst kürzlich Horizon Forbidden West in PC-VR-Headsets.

Dank zahlreicher Fans und Patreon-Unterstützer:innen verdiente Ross bei Patreon zeitweise bis 20.000 US-Dollar im Monat an seinen VR-Mods. Das US-Techmagazin The Verge griff diesen Umstand in einem Artikel und Interview mit Ross auf. Der GTA-Publisher Take-Two bekam Wind davon und mobilisierte seine Anwälte, die Patreon eine Unterlassungsaufforderung zukommen ließen.

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Ross wurde daraufhin von Patreon kontaktiert und aufgefordert, alle Mods und Inhalte, die Take-Two-Spiele betreffen, von seiner Patreon-Seite zu entfernen. Ross beugte sich dem Druck. Von der Maßnahme betroffen waren die VR-Mods für GTA 5, Red Dead Redemption 2 und der Mafia Definitive Edition.

Auf der Patreon-Seite ist die Zahl der Unterstützer:innen und damit Ross' Verdienst seither nicht mehr einzusehen.

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