Virtual Reality

Warum Virtual Reality und die VR-Brille nicht asozial sind

Matthias Bastian
Warum Virtual Reality und die VR-Brille nicht asozial sind

Eines der größten Vorurteile gegenüber der Virtual Reality lautet, dass die VR-Brille von der Außenwelt abschottet und somit sozial isoliert. Das Argument ist im Kern zwar berechtigt, verkennt aber das wahre Potenzial der neuen Technologie.

Sogar Apples Tim Cook glaubt das Märchen der sozial unverträglichen VR-Brille. Auf einer Techkonferenz in Utah sprach er im Kontext von VR-Technologien davon, dass Menschen "im Kern soziale Wesen sind" und es daher auf Dauer nicht akzeptierten, eine VR-Brille auf dem Kopf zu tragen. Sein Unternehmen setze daher auf Augmented Reality.

Auch die Tech-Autorin Adi Robertson von "The Verge" schrieb kürzlich darüber, wie die virtuelle Realität ihre Beziehung vor neue Herausforderungen stellt. Spielt sie Games mit der VR-Brille, merkt sie nicht mehr, ob ihr Mann noch im Raum sitzt. Das Ehepaar ist es eigentlich gewohnt, digitale Spiele gemeinsam zu erleben.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.