Wandelt Virtual Reality nach dem großen Hype und der noch größeren Ernüchterung nun auf dem Pfad der Erleuchtung? Drei VR-Entwickler äußern sich zur Gegenwart und Zukunft der Technologie.
Preislich kam diesen Sommer viel Bewegung in die VR-Industrie. Mitte Juli reduzierte Oculus den Preis für die hauseigene VR-Brille um einen signifikanten Betrag. Die Konkurrenz aus dem Hause HTC und Sony reagierte darauf ebenfalls mit Preissenkungen. Der VR-Entwickler Jesse Schell sieht in dem plötzlichen Preisverfall nichts Schlechtes: "Dass Technologie günstiger wird, ist normalerweise ein Zeichen für Fortschritt und dafür, dass es gut um den Markt steht."
Schells Studio entwickelte das VR-Spiel "I Expect You To Die", das mehr als eine Million US-Dollar umgesetzt hat und damit zu den erfolgreichsten Titeln im VR-Spielesegment gehört. Laut Schell hat dieser Umsatz dennoch nicht gereicht, um die Entwickler in die Gewinnzone zu bringen. Für Schell heißt das jedoch nicht, dass sich die VR-Industrie Sorgen machen müsste und verweist auf Gartners Hype-Zyklus.
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