VR-Studio nDreams plant Entlassungen von bis zu 17,5% der Belegschaft
Trotz Investitionen und Übernahme durch Aonic muss das britische VR-Studio nDreams aufgrund des „herausfordernden VR-Spielemarktes“ Stellen abbauen.
Das britische VR-Studio nDreams plant umfassende Stellenstreichungen. In einer Erklärung gegenüber GamesIndustry.biz sagte CEO Patrick O'Luanaigh, dass trotz der Prüfung „mehrerer Alternativen, um solche Maßnahmen zu vermeiden“, ein neuer „strategischer Fokus zu Entlassungen führen könnte, die bis zu 17,5 Prozent des Unternehmens betreffen“. Damit wären bis zu 88 Arbeitsplätze „auf allen Ebenen“ des Unternehmens gefährdet.
„Wir arbeiten unermüdlich daran, unser Team mit dem Respekt und der Fürsorge zu unterstützen, die es während dieses herausfordernden Prozesses verdient, einschließlich all unserer Bemühungen, diejenigen, deren Positionen möglicherweise betroffen sind, umfassend dabei zu unterstützen, neue Rollen innerhalb von nDreams oder anderswo zu finden“, heißt es in der Erklärung weiter.
„Wir glauben fest daran, dass unsere vorgeschlagene neue Struktur es uns ermöglichen wird, aktuelle und zukünftige Zielgruppen besser zu bedienen, indem wir mediendefinierende Titel für die kommenden Jahre entwickeln“, so O'Luanaigh.
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nDreams ist ein auf VR spezialisiertes Studio
nDreams ist ein britisches VR-Studio, das sich auf die Entwicklung und Veröffentlichung von VR-Spielen spezialisiert hat. Zum Spieleportfolio von nDreams zählen unter anderem Fracked, Synapse, Vendetta Forever, Frenzies, Phantom: Covert Ops und Ghostbusters: Rise of the Ghost Lord für Meta Quest und Playstation VR 2.
In den letzten Jahren hat nDreams bedeutende Investitionen erhalten, darunter 35 Millionen Dollar von der Aonic Group im März, um größere und ambitioniertere VR-Spiele zu entwickeln. Im August wurde nDreams schließlich für rund 110 Millionen Dollar von Aonic übernommen. Trotz dieser Investitionen scheint sich nDreams nun aber in Schieflage zu befinden.
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