Virtual Reality

VR-Entwickler Schell: "Das Silicon Valley ist unrealistisch und übertreibt"

Matthias Bastian

Mit seinem Unternehmen Schell Games macht der Firmengründer Jesse Schell in VR- und AR-Spiele. Obwohl es für ihn derzeit ein lukratives Geschäft ist, hält er sich mit übertriebenen Prognosen zurück.

Im Gegenteil: Schell versucht in regelmäßigen Abständen, die Branche zu erden. Bei seinem Vortrag auf der Augmented World Expo 2017 sagte er voraus, dass AR und VR ein viel geringeres Wachstum erfahren, als es Analysten behaupten.

Laut Schell erreicht VR bis 2025 ein Marktvolumen zwischen 7,5 und 22,5 Milliarden US-Dollar. Das entspräche in etwa fünf bis 15 Prozent der Gaming-Industrie. AR soll nur 15 Prozent des Marktvolumens von VR erreichen und somit ein kleiner Nischenmarkt bleiben.

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