Virtual Reality

VR-Entwickler: "Die meisten VR-Spiele machen Verluste"

Tomislav Bezmalinovic
Der VR-Markt ist klein, entsprechend schwierig ist es, mit VR-Spielen Geld zu verdienen - oder die Entwicklungskosten zu decken.

Der VR-Markt ist mit fünf bis sechs Millionen verkauften Highend-VR-Brillen noch immer recht überschaubar. Entsprechend schwierig ist es, mit VR-Spielen Geld zu verdienen - oder die Entwicklungskosten zu decken. Ein PSVR-Studio gewährt mit konkreten Zahlen neue Einblicke in den Geschäftsalltag von VR-Entwicklern.

Ende August brachte Tribetoy mit "Bow to Blood" das erste VR-Spiel exklusiv für Playstation VR heraus. Bei Reddit standen die Entwickler Fans kürzlich Rede und Antwort. Dabei kamen auch die finanziellen Aspekte der VR-Spielentwicklung zur Sprache.

"Wir müssten circa 28.000 Einheiten zum Vollpreis verkaufen, um die Entwicklungskosten hereinzuholen", schreibt ein Entwickler. "Nicht mit eingerechnet ist, dass ich von meinen Ersparnissen lebe und mir seit zwei Jahren keinen Lohn ausgezahlt habe." 40.000 verkaufte Einheiten seien nötig, wenn man zukünftige Rabattaktionen berücksichtigt.

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